Cover von Regionaler Gender Pay Gap wird in neuem Tab geöffnet

Regionaler Gender Pay Gap

Analyse der geschlechtsspezifischen Entgeltunterschiede in Rheinland-Pfalz
0 Bewertungen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Wydra-Somaggio, Gabriele; Höchst, Michael; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Verfasserangabe: Gabriele Wydra-Somaggio ; Michael Höchst
Jahr: 2018
Verlag: Nürnberg, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Reihe: IAB regional; 2018,1 , IAB Rheinland-Pfalz-Saarland
Mediengruppe: Bücher
verfügbar

Exemplare

ZweigstelleStandorteStatusVorbestellungenFristBarcode
Zweigstelle: HdBA Mannheim Standorte: BA X 8 a 2018,1 Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Barcode: 146296

Inhalt

Der Entgeltunterschied zwischen Frauen und Männern in Rheinland-Pfalz, die einer sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigung nachgehen, liegt bei 15,2 Prozent. Dieser geschlechtsspezifische Entgeltunterschied variiert innerhalb von Rheinland-Pfalz deutlich. In den kreisfreien Städten verdienen Frauen zwischen 8,3 Prozent (Neustadt an der Weinstraße) und 32,8 Prozent (Zweibrücken) weniger als die Männer. In den Landkreisen liegt der Gender Pay Gap zwischen 7,7 Prozent (Mainz-Bingen) und 29,9 Prozent (Germersheim). Vor allem in Kreisen, in denen das Verarbeitende Gewerbe dominiert, ist der Gender Pay Gap besonders hoch, ebenso in Kreisen, in denen vorwiegend Großbetriebe ansässig sind. In Kreisen mit einer jungen Altersstruktur ist der Gender Pay Gap dagegen vergleichsweise niedrig. Eine Oaxaca-Blinder-Zerlegung zeigt, dass vor allem die individuellen Merkmale einen Großteil der Höhe des Gender Pay Gap erklären. Die regionalen Faktoren, wie Wirtschafts- und Betriebsstruktur sowie die Altersstruktur in einer Region leisten kaum einen Beitrag zur Erklärung des Gender Pay Gap. Der Erklärungsbeitrag unterscheidet sich aber bei getrennter Betrachtung von Landkreisen und kreisfreien Städten: Insbesondere regionale Merkmale, wie Wirtschafts- und Altersstruktur wirken in den Landkreisen auf das Entgelt von Frauen positiver als auf das der Männer, was sich mindernd auf den geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied auswirkt. (Quelle: www.iab.de)

Bewertungen

0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen

Details

Verfasserangabe: Gabriele Wydra-Somaggio ; Michael Höchst
Jahr: 2018
Verlag: Nürnberg, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
opens in new tab
Suche nach dieser Systematik
Suche nach diesem Interessenskreis
ISSN: 1861-4752
Beschreibung: 46 S. : graph. Darst.
Reihe: IAB regional; 2018,1 , IAB Rheinland-Pfalz-Saarland
Schlagwörter: Geschlechtsspezifisches Lohngefälle
Schlagwortketten:
Frau / Mann / Lohnungleichheit
Rheinland-Pfalz / Gender Pay Gap / Frauenarbeit / Verdienst
Lohn / Geschlechterunterschied
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Bücher