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Strategien zur Integration von erwerbssuchenden Frauen Ü50 im Lichte des Fachkfräftemangel-Diskurses

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ostermeier, Lisa; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Lisa Ostermeier ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Guggemos, Zweitprüfer/in: Herr VDir Kohn
Jahr: 2012
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeot
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
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Inhalt

Deutschland befindet sich im Wandel. Die Tage der Weltwirtschaftskrise und der anfangs prognostizierten negativen Folgen für die Wirtschaft gehören der Vergangenheit an. Entscheidender Wettbewerbsvorteil entstand durch die rasch wiederkehrende Produktivität der deutschen Unternehmen nach der Krise, die nicht zuletzt auf den Einsatz vom Kurzarbeitergeld zurückzuführen ist. Im Vergleich zu anderen EU-Staaten konnten sich die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt schnell erholen1.
 
Die deutsche Wirtschaft boomt, die Zahl der Erwerbspersonen ist im Jahr 2011 auf 42 Millionen gestiegen, die Zahl der Arbeitslosen auf unter 3 Millionen gesunken². „Ein Ende des deutschen Jobwunders ist vorerst nicht in Sicht“ schreibt die Financial Times Deutschland3. Die Nachfrage an Humanressourcen, also gut ausgebildeten Arbeitskräften, ist groß4.
 
Einziges Problem: der demografische Wandel ist in vollem Gange. Es existieren verschiedene Prognosen und Berechnungen, die teilweise auf unterschiedliche Ergebnisse kommen, eins wird jedoch klar: das Erwerbspersonenpotential (EPP) wird in Zukunft sinken.
Welche Auswirkungen daraus resultieren und vor allem welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, wird von Fachleuten kontrovers diskutiert. Wichtige Aspekte sind die Bereiche Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Sozialversicherungen und Gesellschaft5.
 
Immer mehr Unternehmen klagen über Fachkräfteengpässe und ergreifen Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Unternehmens. Aber nicht nur Unternehmer, sondern auch Politik und Nachrichten fokussieren das Thema des demographischen Wandels und den damit möglicherweise eingehenden Fachkräftemangel, wie kaum ein Zweites.
 
Wenn doch die „High-Society“ der medialen und wissenschaftlichen Welt von einem drohenden Fachkräftemangel mit dringend notwendigen Maßnahmen der Regierung spricht, ist es dann nicht naheliegend, dass Ü50-jährige Fachkräfte gefragter sind denn je? Und gerade die, die nicht einmal durch teuer bezahlte „Headhunter“ abgeworben werden müssen? Was ist mit Arbeitslosen, älteren Menschen oder Personen die sich aus anderen Gründen nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen?
 
 
Fußnoten:
1: Welt am Sonntag. Das deutsche Job Wunder u. vgl. Bundesministerium für Arbeit und Soziales 2010, S. 43.
2: Statistisches Bundesamt 2012.
3: Financial Times Deutschland 2012
4: Vgl. Bundesagentur für Arbeit
5: Preißing 2010 S. 12 u. 22
 

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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Lisa Ostermeier ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Guggemos, Zweitprüfer/in: Herr VDir Kohn
Jahr: 2012
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeot
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 06.08.15, 04.05.07
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Beschreibung: 123 Bl. : graph. Darst.
Schlagwörter: Erwerbsstatus; Fachkräftemangel; Frauen; Hochschulschrift; Integration; Integrationsstrategie; Ü50
Schlagwortketten:
Arbeitsmarkt / Demografischer Wandel
Frau / Älterer Arbeitnehmer / Berufliche Integration
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Guggemos, Peter [AkademischeR BetreuerIn]; Kohn, Karl-Heinz P. [AkademischeR BetreuerIn]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2012
Mediengruppe: Bachelorarbeiten