Cover von Heterogenität und Performance von Forschernachwuchsgruppen wird in neuem Tab geöffnet
E-Medium

Heterogenität und Performance von Forschernachwuchsgruppen

Eine Untersuchung am Beispiel von DFG-geförderten Graduiertenkollegs
0 Bewertungen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Unger, Birgit
Verfasserangabe: Unger, Birgit
Medienkennzeichen: PAKETKAUF
Jahr: 2010
Verlag: Mering, Edition Rainer Hampp
Reihe: Beiträge zur Personal- und Organisationsökonomik
Mediengruppe: E-Book
Download Zum Download von externem Anbieter wechseln - wird in neuem Tab geöffnet

Exemplare

ZweigstelleStandorteStatusVorbestellungenFristBarcode
Zweigstelle: HdBA Online Standorte: ONLINE-RESSOURCE Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Barcode:

Inhalt

Der aktuelle Reformprozess im Wissenschaftssystem wird begleitet von einem Paradigmenwechsel hin zu mehr Internationalität und Interdisziplinarität; daneben werden die Bestrebungen zur Gleichstellung der Geschlechter forciert. Empirisch zeigt sich entsprechend eine zunehmende Heterogenität von Forschungsteams bei gleichzeitig zunehmenden Kooperationsaktivitäten. Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage nach den Effekten dieser Entwicklungen für die Performance von Forschernachwuchsgruppen. In der theoretischen Analyse werden die Argumente der Literatur zur Nutzen- und Kostenwirkung von Heterogenität zusammengeführt. Um argumentieren zu können, welcher der beiden gegenläufigen Effekte in Forschernachwuchsgruppen dominiert, wird differenziert zwischen den verschiedenen Heterogenitätsarten einerseits und den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen (Geistes- und Sozialwissenschaften versus Natur- und Lebenswissenschaften) andererseits. Die empirische Überprüfung erfolgt anhand eines originären Datensatzes zu 86 DFG-geförderten Graduiertenkollegs. Die Analyseergebnisse vermögen zu zeigen, dass – anders als die Forderungen nach Interdisziplinarität, Internationalität und Gender Mainstreaming nahe legen würden – mehr Heterogenität keinesfalls immer vorteilhaft ist. Stattdessen ist der Zusammenhang zwischen Heterogenität und Performance – wie theoretisch erwartet – abhängig von der Art der Heterogenität und variiert zwischen den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen. Aus diesen Ergebnisse werden differenzierte Implikationen zur Steuerung von Heterogenität in Forscher(nachwuchs)gruppen abgeleitet, die deutlich abweichen von der pauschal formulierten Forderung nach mehr Heterogenität von Seiten der Wissenschaftspolitik.

Bewertungen

0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Unger, Birgit
Verfasserangabe: Unger, Birgit
Medienkennzeichen: PAKETKAUF
Jahr: 2010
Verlag: Mering, Edition Rainer Hampp
E-Medium: zum Dokument opens in new tab
Suche nach dieser Systematik
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 9783866185623
Beschreibung: 1. Auflage, 231 S.
Reihe: Beiträge zur Personal- und Organisationsökonomik
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Backes-Gellner, Uschi; Kräkel, Matthias; Pull, Kerstin
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: E-Book