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Kompetenzbiographie - Kompetenzmilieu - Kompetenztransfer
zum biographischen Kompetenzerwerb von Führungskräften der mittleren Ebene, nachgeordneten Mitarbeitern und Betriebsräten
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Verfasserangabe:
John Erpenbeck ; Volker Heyse. Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management
Jahr:
1999
Verlag:
Berlin, Arbeitsgemeinschaft QUEM
Mediengruppe:
Bücher
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode |
Zweigstelle:
HdBA Mannheim
|
Standorte:
E 10379 a Bd. 62
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Barcode:
053925
|
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem biographischen Kompetenzerwerb von Führungskräften der mittleren Ebene, Mitarbeitern und Betriebsräten. Die Verfasser haben sich die Aufgabe gesetzt, durch theoretische Vorarbeiten, durch empirische Untersuchungen und durch praktische Umsetzungen Möglichkeiten einer gezielten beruflichen Kompetenzentwicklung durch selbstorganisiertes Lernen zu erkunden. Ziel ist es, zur Entwicklung einer neuen Lernkultur beizutragen, die möglichst vielen Menschen ein erfülltes Arbeitsleben, eine qualitative und quantitative Entfaltung aller ihrer Kompetenzen und damit eine würdige Kompetenzbiographie sichert. Das erste Kapitel beleuchtet Lernen unter Bedingungen von Komplexität, Dynamik und Zukunftsoffenheit. Ziel des Kapitels ist es, zu zeigen, dass sich unser Verhalten unter Chaosbedingungen und unter Ordnungsbedingungen grundsätzlich unterscheidet. Das zweite Kapitel untersucht 'lernen 'als Entwicklungs- und Aktivierungsprozess neuer Selbstorganisationsdispositionen (Kompetenzen) in der Risikogesellschaft. In Kapitel drei werden fünf Grundprobleme des biographischen Kompetenzerwerbs auf Führungskräfte der mittleren Ebene, nachgeordnete Mitarbeiter und Betriebsräte angewandt. Dabei wird zunächst jede Gruppe einzeln analysiert, ehe Querbezüge und Vergleichsüberlegungen untereinander und zu den erfolgreichen Unternehmern hergestellt werden. Kapitel vier analysiert die individuellen Kompetenzbiographien der Mitarbeiter und Betriebsräte. Die vorliegende Studie kommt zu zwei bedeutenden Ergebnissen: Erstens weist sie nach, dass im Verlauf des lebenslangen Lernens die Nutzung selbstorganisierter Lernprozesse - insbesondere in Formen informellen Lernens - die Nutzung organisierter Lernprozesse quantitativ und qualitativ weit übertrifft. Zweitens wird nachgewiesen, dass das Verständnis von Kompetenzen als Selbstorganisationsdispositionen und damit die Fundierung des Kompetenzverständnisses durch eine Selbstorganisationstheorie einen großen theoretischen wie praktischen Erklärungswert besitzt. (ICD) (Quelle: www.sowiport.gesis.org)
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Verfasserangabe:
John Erpenbeck ; Volker Heyse. Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management
Jahr:
1999
Verlag:
Berlin, Arbeitsgemeinschaft QUEM
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Beschreibung:
190 S. : graph. Darst.
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Fußnote:
Darin u.a.: Scharnhorst, Andrea: Modelle von Wertdynamik und Kompetenzentwicklung (S. 106 ff.)
Mediengruppe:
Bücher