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Die gesellschaftliche Integrationskraft der Arbeit
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Verfasserangabe:
Kerstin Jürgens
Jahr:
2018
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
Der technologische Fortschritt fordert Gesellschaften in neuer Weise heraus. In der Arbeitswelt eröffnen sich neuartige Wege zur Kommunikation und Kooperation, darüber hinaus aber haben sich auch gänzlich neue Geschäftsmodelle, Arbeitsabläufe und Steuerungsformen herauskristallisiert. Dadurch geraten nicht nur bislang bewährte Institutionen der Erwerbssphäre unter Druck, sondern auch die Erwerbstätigen bemerken, dass sich Arbeitsanforderungen und Beschäftigungsfelder rasant verändern. Nach einer vorübergehenden Schockstarre scheint nun Bewegung in die Gestaltung der Digitalisierung zu kommen. Doch obwohl zahlreiche Expertisen konkret benennen, wie sich auch eine digitale Ökonomie regulieren ließe, bleibt die politische Reaktion auffallend blass. Die Integrationskraft der Arbeit bleibt damit sträflich unterschätzt. Der Beitrag versteht sich als Plädoyer, traditionsreiche Institutionen und Regelwerke so zu justieren, dass technologischer Fortschritt zu einer auch sozialen Innovation wird. Dabei darf die soziale Frage nicht aus dem Blick verloren gehen, die Deutschland bereits im Gepäck führt. Denn addiert sich technologisch induzierte Ungewissheit zu ohnehin polarisierten Teilhabechancen und markanter ökonomischer Ungleichheit, ist das soziale Band merklich strapaziert. (Quelle: www.www.boeckler.de)
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Kerstin Jürgens
Jahr:
2018
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Beschreibung:
H. 6, S. 439 - 447
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