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Zweigstelle: HdBA Mannheim	Standorte: BT-CD 11292 a	Status: Entliehen	Vorbestellungen: 0	Frist: 08.05.2024	Barcode: 156165

Die Gruppe der Straffälligen benötigt aufgrund ihrer besonderen Bedarfslage (z.B. wegen langer Inhaftierung) besondere Unterstützungsangebote, beispielsweise in den Bereichen Qualifizierung, Sozialverhalten, Suchtberatung, Arbeits- und auch Wohnungssuche.

 

Die verschiedenen Maßnahmen der Resozialisierung und das Übergangsmanagements gewinnen in diesem Kontext immer mehr an Bedeutung. An der Wiedereingliederung von Inhaftierten bzw. Haftentlassenen sind daher entsprechend viele Institutionen beteiligt (z.B. JVA, BA, Suchtberatung, freie Straffälligen Hilfe).

In diesem Zusammenhang wird die Vernetzung der verschiedenen Stellen immer wichtiger, um die Hilfen bestmöglich abstimmen zu können.

So gibt es bereits unzählige Kooperationsvereinbarungen zwischen den Stellen und auch Maßnahmen, die speziell auf Inhaftierte oder Haftentlassene zugeschnitten sind.

 

Diese Arbeit beschäftigt sich daher mit der folgenden Problemstellung: „Welche Maßnahmen sind für eine erfolgreiche Resozialisierung/ ein erfolgreiches Übergangsmanagement unbedingt notwendig und wie ist die Zusammenarbeit der verschiedenen Netzwerkpartner in diesem Zusammenhang zu bewerten?“

 

Ziel ist es, herauszufinden, welche Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit der Netzwerkpartner auftreten und wie diese behoben werden könnten.

Zudem soll herausgefunden werden, welche Maßnahmen für ein erfolgreiches Übergangsmanagement, aus Sicht der jeweiligen Akteure, unbedingt notwendig sind.

Die Ausführungen beziehen sich auf das Land Nordrhein-Westfalen und hier besonders auf den Raum Essen und Gelsenkirchen.