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Die Bücherverbrennungen 1933

ein Fanal der Erinnerungskultur
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Verfasser: Brenner, Peter J.
Verfasserangabe: Peter J. Brenner
Jahr: 2020
Universitas
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Das "Dritte Reich" ist eine Vergangenheit, die nicht vergehen darf. Die Geschichtswissenschaft hat bis in die jüngste Zeit imposante, zum guten Teil von angelsächsischen Autoren stammende Darstellungen zum "Dritten Reich" hervorgebracht. Daneben gibt es massenmedial aufbereitete Dokumentationen, Spielfilme oder literarische Werke, welche die Erinnerung wachhalten, und schließlich verdichten sich Gedenkstätten, Dokumentationszentren und Gedächtnisfeiern seit den 1990er Jahren zu einer weltweit einzigartigen "Erinnerungskultur." Auch die Bücherverbrennungen vom 10. Mai 1933 sind ein fester Bestandteil dieser Erinnerung geworden. Das waren sie aber nicht immer. Es war ein langer Prozess, bis aus den komplexen historischen Ereignissen der Bücherverbrennungen ein kompaktes Sediment der "Erinnerungskultur" werden konnte. (Quelle: Heft)

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Brenner, Peter J.
Verfasserangabe: Peter J. Brenner
Jahr: 2020
Übergeordnetes Werk: Universitas
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Beschreibung: H. 4, S. 74-93 : Abb.
Schlagwörter: Bücherverbrennung
Schlagwortketten:
NS-Staat / Zensur / Erinnerungspolitik
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