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Geschlechtersensibilität in der Kita

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Jahr: 2016
Männer in Kindertageseinrichtungen
Mediengruppe: Unselbst Lit in Büch

Inhalt

"Das biologische Geschlecht eines Menschen lässt sich eindeutig feststellen - er ist entweder weiblich oder männlich". Stimmt das? Unsere Kultur fußt auf dieser bipolaren Vorstellung, ordnet Personen in diesem System ein und grenzt damit intersexuelle Menschen aus, die sich nicht als männlich oder weiblich zuordnen lassen...
Die geschlechtliche Zuordnung durchzieht alle Lebensbereiche von der jeweils "passenden" Körpersprache bis hin zur "weiblichen" oder "männlichen" Ernährung. Mit dem zugeordneten biologischem Geschlecht (engl.: sex) eines Menschen ist also immer auch ein soziales Geschlecht (engl.: gender) verknüpft. Die Mehrzahl der Menschen bestätigt mit konformen Verhalten die kulturellen Gendervorgaben und produziert sie damit immer wieder neu. Fachleute sprechen von "Doing Gender". Personen, die diese durch permanente Wiederholung bekräftigten gesellschaftlichen Erwartungen nicht erfüllen können oder wollen, zum Beispiel weil ihre sexuelle Orientierung von der heterosexuellen "Normalität" abweicht oder biologisches und psychisch erlebtes Geschlecht nicht übereinstimmen, müssen mit Anfeindung uns Ausgrenzung rechnen...(Quelle: Buch)

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Details

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Jahr: 2016
Übergeordnetes Werk: Männer in Kindertageseinrichtungen
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Beschreibung: S. 151 - 162 : Abb.
Schlagwörter: Genderkompetenz; Geschlechtsidentität; Sexualpädagogik
Schlagwortketten:
Kindertageseinrichtung / Gendersensibilität / Genderpädagogik
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Hauber, Mareike; Lang, Eva; Ostendorf-Servissoglou, Eike; Senger, Jorina
Mediengruppe: Unselbst Lit in Büch