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Stereotype in der Arbeitsvermittlung und Berufsberatung

eine empirische Untersuchung in der Bundesagentur für Arbeit
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Heklau, Anne; Hoppe, Marie-Louise; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Anne Heklau ; Marie-Louise Hoppe ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Ewers, Zweitprüfer/in: Herr Prof. Dr. Gade
Jahr: 2011
Verlag: Schwerin, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
verfügbar in HdBA Mannheim

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Inhalt

Die Autorinnen dieser Arbeit absolvieren ein duales Studium an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit. Während ihrer Praktika hospitierten sie in verschiedenen Tätigkeitsbereichen der Bundesagentur für Arbeit. Dabei wurde folgende Erfahrung in einem Beratungsgespräch in der Arbeitsvermittlung gesammelt:
 
„Nachdem der Arbeitsvermittler das Gespräch kurzzeitig verließ, fragte mich der Kunde, was für eine Tätigkeit ich mit meiner Ausbildung aufnehmen könnte. Ich erläuterte ihm meinen Studiengang und meine zukünftige Beschäftigung als Arbeitsvermittlerin. Er reagierte überrascht und war verwundert, dass man für diesen Beruf ein Studium absolvieren muss, da Arbeitsvermittler untätig seien und keine Arbeit vermitteln würden…“ (Anne Heklau).
 
Aufgrund dieser Erfahrung stellte sich die Frage, ob die Kunden der Bundesagentur für Arbeit generell ähnliche Vorstellungen über die Mitarbeiter verinnerlicht haben. Basierend auf diesen Gedanken wurde das Thema der vorliegenden Arbeit entwickelt.
 
Mithilfe einer empirischen Erhebung wurden die Existenz und die inhaltliche Ausprägung von Stereotypen innerhalb der Bundesagentur für Arbeit untersucht. Hierbei wurden die Tätigkeitsbereiche Arbeitsvermittlung und Berufsberatung fokussiert. Um zu erforschen, ob von Seiten der Kunden sowie Mitarbeiter stereotypisches Denken vorherrscht, wurden beide Personengruppen interviewt.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden im zweiten Kapitel zunächst die theoretischen Grundlagen dargestellt. Dabei wird die Entwicklung der Stereotypenforschung sowie ihre verschiedenen Ansätze vorgestellt. In dem Zusammenhang wurde der Begriff Stereotyp definiert und dessen Funktionen benannt. Einen Schwerpunkt bildete in diesem Abschnitt der kognitive Forschungsansatz, welcher den Prozess der sozialen Eindrucksbildung beinhaltet.
Im dritten Kapitel wird das qualitative Interview als Erhebungsmethode vorgestellt. Dabei werden die Durchführung, Aufbereitung und angewendete Auswertungsverfahren vorgestellt. Am Ende des Abschnitts werden Gütekriterien festgelegt.
Das vierte Kapitel beinhaltet die Ergebnisse der Untersuchung, welche im Kapitel fünf interpretiert werden. In Abhängigkeit der Probandengruppen werden die Ergebnisse analysiert. Des Weiteren werden zwei Prototypen und mögliche Veränderungsmaßnahmen zur Stereotypenausprägung entwickelt.
Die kritische Würdigung befindet sich im Kapitel sechs und im Kapitel sieben wird eine Schlussbetrachtung vorgenommen.
 

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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Anne Heklau ; Marie-Louise Hoppe ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Ewers, Zweitprüfer/in: Herr Prof. Dr. Gade
Jahr: 2011
Verlag: Schwerin, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 05.08.03, 05.09.06
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Beschreibung: 125 S. : graph. Darst.
Schlagwortketten:
Bundesagentur für Arbeit / Arbeitnehmer / Stereotyp / Untersuchung / Beratungsqualität
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Prof. Dr. Ewers, Herr [Akademischer BetreuerIn]; Gade, Christian [AkademischeR BetreuerIn]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Schwerin, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2011
Mediengruppe: Bachelorarbeiten