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Warum wir uns beleidigen

(und warum das manchmal gar nicht so schlecht ist)
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Verfasser: Stienen, Daniel Benedikt
Verfasserangabe: Daniel Benedikt Stienen
Jahr: 2023
Universitas
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Ob die "Shitstorms", die seit einigen Jahren die sozialen Medien durchwehen, das heimliche Lästern hinter vorgehaltener Hand oder einfach nur im Straßenverkehr: Beschimpfungen sind in unserem Alltag allgegenwärtig. Beleidigungen sind gewissermaßen Kulturgut.
[...] Doch wieso, müssen wir uns Fragen, beleidigen wir uns eigentlich gegenseitig? Weshalb rutscht auch den Zurückhaltendsten unter uns dann und wann eine Beschimpfung heraus? Warum wollen wir geradezu manchmal Menschen beleidigen, sie vor anderen schlecht machen und herabwürdigen, sie kränken und ihre Ehre verletzen? Die Antwort auf diese Frage muss etwas aussagen über eine spezifische Funktion, einen Nutzen, den Beleidigungen haben; sei es für uns im Einzelnen, sei es für die Gesellschaft als Ganzes. Um dieser Funktion auf den Grund zu gehen, sollen im Folgenden unter Beschimpfung, Beleidigungen usw. nicht nur Einzelbegriffe, Schimpfworte im engeren Sinn gemeint sein, sondern es soll um alle Formen unhöflicher Äußerungen gehen, die dazu geeignet sind, andere Menschen herabzusetzen. (Quelle: Universitas)

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Stienen, Daniel Benedikt
Verfasserangabe: Daniel Benedikt Stienen
Jahr: 2023
Übergeordnetes Werk: Universitas
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Beschreibung: H. 5, S. 49 - 57 : Abb.
Schlagwortketten:
Kulturgut / Beleidigung
Kommunikation / Stil <Sprache>
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss