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Zweigstelle: HdBA Mannheim	Standorte: BT-CD 08051 a	Status: in Einarbeitung	Vorbestellungen: 0	Frist:	Barcode: 154975

Einleitung:

 

Diese Bachelor-Thesis beschäftigt sich mit einer Problematik, die von besonders hoher Bedeutung ist. Jugendliche, die über ein sehr schlechtes oder gar kein Schulzeugnis verfügen, bedürfen besonderer Hilfe und Unterstützung, um auf dem Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt Anschluss finden zu können. Es stellt sich die Frage, welche Unterstützungsmöglichkeiten exisitieren und wie solche Jugendlichen ein für sie passendes Angebot finden können.

Um zunächst einen Überblick zu verschaffen, wird im zweiten Kapitel die Situation auf dem Ausbildungsmarkt dargstellt. Dabei spielt die Entwicklung der Bewerberzahlen und die Zahl der Berufsausbildungsstellen eine besondere Rolle. Um die jungen Menschen qualitativ hochwertig beraten zu können, müssen die Beratungs- und Vermittlungskräfte der BA stets auf dem aktuellsten Stand sein.

Das dritte Kapitel beschäftigt sich folglich mit den Dienstleistungen der BA, sowie dem dazugehörigen gesetzlichen Rahmen. Es soll dargestellt werden, wie die BA Jugendlche an der "ersten Schwelle" unterstützen kann, wie sie dabei vorgeht und welche Besonderheiten sie dabei beachten muss. Es soll gezeigt werden, welche Methoden die BA wählt und was sie zu berücksichtigen hat, um benachteiligte Jugendliche richtig einschätzen zu können. Folglich soll jedem Jugendlichen ein für ihn passendes Angebot unterbreitet werden.

Welche Unterstützungsangebote es bei der BA gibt, zeigt das vierte Kapitel. Die Vielfältigkeit der Angebote ist entscheidend, um die jungen Menschen individuell fördern zu können. Es ist wichtig, dass die Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte der BA sich mit diesen auskennen und außerdem die Angebote der jeweiligen Träger kennen. Des Weiteren wird in diesem Kapitel auf die Personengruppe der lernbeeinträchtigten und sozial benachteiligten Jugendlichen eingegangen, nicht zuletzt um die spezifische Definition des Gesetzgebers zu verdeutlichen.

Dass sich neben der öffentlichen Hand auch andere Akteure zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit einsetzen, wird an sozial gegründeten Initiativen und Projekten sichtbar. Mit dieser Thematik beschäftigt sich das fünfte Kapitel. Hier wird insbesondere auf den eingeschlagenen Weg der sozialen Inititavie "Joblinge" eingegangen. Wie sich solche Projekte finanzieren können und welche Rolle dabei die öffentliche Hand spielt, wird in diesem Kapitel erläutert.

Ob die verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten Gemeinsamkeiten, Unterschiede oder mögliche Verzahnungen aufweisen, wird im sechsten Kapitel dargestellt. Es soll veranschaulicht werden, warum trotz der große Vielfalt an Hilfen in den Regelwerken SGB III und SGB II, soziale Initiativen gegründet werden.

Abschließend folgt ein Fazit, in welchem ich meine persönliche Sichtweise zu diesem wichtigen Thema darstellen werde.