Cover von 2019,3.; Die Bedeutung des Handwerks in Berlin und Brandenburg wird in neuem Tab geöffnet

2019,3.; Die Bedeutung des Handwerks in Berlin und Brandenburg

0 Bewertungen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Wiethölter, Doris; Harten, Uwe; Carstensen, Jeanette; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Verfasserangabe: Doris Wiethölter ; Uwe Harten ; Jeanette Carstensen
Jahr: 2019
Verlag: Nürnberg, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit
Reihe: IAB regional; 2019,3
Mediengruppe: Zeitschriften
verfügbar

Exemplare

ZweigstelleStandorteStatusVorbestellungenFristBarcode
Zweigstelle: HdBA Mannheim Standorte: BA X 3 a 2019,3 Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Barcode: 157451

Inhalt

Jeder achte Beschäftigte war 2016 bundesweit in einem Handwerksunternehmen tätig. Gleichwohl ist die Beschäftigung im Handwerk in den letzten Jahren bundesweit deutlich langsamer gewachsen als in der Gesamtwirtschaft. Einen überdurchschnittlichen Beitrag zum Gesamtbeschäftigungswachstum im Handwerk leisteten insbesondere Unternehmen aus den Gewerbezweigen Gebäudereiniger, Maurer und Betonbauer, Elektrotechniker, Installateure und Heizungsbauer sowie Feinwerkmechaniker. Das Beschäftigungswachstum im Handwerk basiert nicht auf einer Zunahme der Zahl der Unternehmen, sondern vielmehr auf einem Wachstum in den bestehenden Unternehmen. Die Ausbildungsleistung der Handwerksbetriebe ist überdurchschnittlich. Allerdings ging die Zahl der Auszubildenden im Handwerk in den letzten Jahren stark zurück, vor allem in den ostdeutschen Bundesländern. Primäres Ziel dieser Analyse ist eine Bestandsaufnahme der Situation und Entwicklung des handwerklichen Arbeits- und Ausbildungsmarktes in Berlin und Brandenburg im Verhältnis zur Gesamtwirtschaft. Inwieweit Fachkräfteengpässe in einzelnen Handwerksberufen und Regionen ein stärkeres Beschäftigungswachstum verhindert haben, kann in dieser Studie nicht beurteilt werden. Gleichwohl können Hinweise auf Besetzungsschwierigkeiten von Fachkräften anhand der Engpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit identifiziert werden. Die Beschäftigungszuwächse über die große Mehrzahl der beschäftigungsstärksten Gewerbezweige, in Verbindung mit den - im Verhältnis zum Nicht-Handwerk - überproportionalen Verlusten an Auszubildenden (oder allenfalls nur leichten Steigerungsraten in wachstumsstarken Gewerbezweigen) lassen aber zumindest regionale Fachkräfte- und Nachwuchsprobleme vermuten. Sollten diese zunehmen, könnte sich die Bedeutung des Handwerks als relevanter Beschäftigungsmotor in Zukunft weiter verringern. (Quelle: www.iab.de)

Bewertungen

0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen

Details

Verfasserangabe: Doris Wiethölter ; Uwe Harten ; Jeanette Carstensen
Jahr: 2019
Verlag: Nürnberg, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik 12.09.00
Suche nach diesem Interessenskreis
Beschreibung: 41 S. : graph. Darst.
Reihe: IAB regional; 2019,3
Schlagwörter: Duale Ausbildung
Schlagwortketten:
Handwerk / Bundesländer / Vergleich
Handwerksberuf / Brandenburg / Regionen / Vergleich
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Wiethölter, Doris; Harten, Uwe; Carstensen, Jeanette
Mediengruppe: Zeitschriften