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Standortbezogene Ansätze zum Umgang mit dem demographischen Wandel am Beispiel der Region Hochfranken

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schwabe, Natalie; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Natalie Schwabe ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Peter Guggemos, Zweitprüfer/in: Herr Uwe Meyer (Geschäftsführer Jobcenter Hof Stade)
Jahr: 2012
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
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Inhalt

Die Bachelor-Thesis beschäftigt sich mit dem Thema der demographischen Situation sowie dem Image Hochfrankens. Dabei sollen Lösungsansätze, das Regionalmarketing und dessen Projekte sowie die Verwendung des creative-class-Ansatz nach Richard Florida für Hochfranken betrachtet werden.
Die Prognosen bezüglich der Demographie sind bedenklich, Hochfranken soll bis 2030 weitere 18,8 Prozent seiner Bevölkerung verlieren und ist bayernweit am stärksten bedroht. Hinzukommend ist das Negativ-Image, geprägt durch Ereignisse wie der deutschen Teilung oder der Strukturkrise.
Um diesen Umständen entgegenzuwirken, gibt es eine hohe Anzahl von Initiativen in der Region, die verschiedenste Marketingaktivitäten durchführen.
Richard Florida hat sich ebenfalls mit der Revitalisierung von Regionen beschäftigt, deren Ansatz auch für Hochfranken Anwendung finden könnte.
 
Die Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, dass Hochfranken keine wirkliche Problemregion ist. Auch wenn die Entwicklungen der letzten Jahre, sowie die prognostizierten Veränderungen, sehr negativ erscheinen, ist die IST-Situation der Region, vor allem im deutschlandweiten Kontext, trotz allem gut. Die Arbeitslosenquote ist erheblich gesunken und die Werte der Abwanderung haben sich drastisch verbessert. Bestimmte Aspekte des creative-class-Ansatzes sind auch für Hochfranken anwendbar, bisher hat man sich jedoch nur wenig Gedanken über mancherlei Problem gemacht, wie z.B. über das Wohnungsangebot der Region. Neben erfolgreichen Projekten, ergibt es auch fehlgeschlagene Aktivitäten und Projekte, die sich auf die Vielfalt und das fehlende Gesamtkonzept in Hochfranken zurückführen lassen. Die Effektivität lässt sich zwar explizit nicht messen, die Ineffizienz, aufgrund vieler Projektdoppelungen, ist darüber hinaus deutlich zu erkennen.
Hochfranken ist eine Region, die sich nicht nur schlechter redet als sie ist, sondern sich auch selbst hemmt, sich zu verbessern und positiver zu erscheinen.
 

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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Natalie Schwabe ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Peter Guggemos, Zweitprüfer/in: Herr Uwe Meyer (Geschäftsführer Jobcenter Hof Stade)
Jahr: 2012
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 04.02.02, 09.03.02
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Beschreibung: 79 Bl., Anlagen, 7 Bl. : graph. Darst., Ill.
Schlagwörter: Arbeitsmarkt; Demografischer Wandel; Empirische Untersuchung; Hochfranken; Infrastruktur; Regionalmarketing
Schlagwortketten:
Bevölkerungsentwicklung / Arbeitsmarkt / Marketing / Regionalmarketing / Hochfranken
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Guggemos, Peter [AkademischeR BetreuerIn]; Meyer, Uwe [AkademischeR BetreuerIn]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2012, - erscheint auch als CD-ROM-Version
Mediengruppe: Bachelorarbeiten