Der Beitrag geht, indem er sich im Wesentlichen auf zwei zum Thema vorliegende wissenschaftliche Studien beruft, davon aus, dass die Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung auf die zunehmende Digitalisierung ihrer derzeitigen Leistungsangebote sowie neu entstehende Aufgabenfelder durch den gegenwärtigen, gravierenden gesellschaftlichen Wandel unzureichend vorbereitet sind und werden. Entsprechend wird die Notwendigkeit einer Qualififkationsoffensive in Anlehnung an frühere Forderungen erneut postuliert. Erforderliche inhaltliche Qualifikationsbedarfe werden nur gestreif. Ausführlich wird aufgezeigt, dass die derzeitige Aus- und Weiterbildungslandschaft sowohl aufgrund des Fachkräftemangels als auch aufgrund struktureller Gegebenheiten für eine solche Offensive nicht gut vorbereitet ist. Abschließend werden entlang der analysierten Mängel Handlungsbedarfe für die Politik abgeleitet (Quelle: Verwaltung und Management)