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Zum Versagen der Marktdisziplinierung in der Finanzkrise

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Verfasser: Tichy, Gunther
Verfasserangabe: Gunther Tichy
Jahr: 2012
Perspektiven der Wirtschaftspolitik
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Nicht bloß volkswirtschaftliche Theoretiker, auch große Teile der geldpolitischen Praktiker gingen jedenfalls vor der gegenwärtigen Krise davon aus, dass die Finanzmärkte im Sinn der Hypothese der Marktdisziplinierung jederzeit voll informiert sind und alle Informationen rasch verarbeiten; Fehlentwicklungen in einem Land würden rasch zu entsprechenden Zinsaufschlägen führen. Die Schuldenkrise der europäischen Peripherie lässt diese Erwartungen als fragwürdig erscheinen. Die Märkte haben selbst auf massive Fehlentwicklungen relativ spät und sprunghaft reagiert, und die globale Risikoneigung und Ansteckungseffekte sind wichtigere Bestimmungsgründe der Spreads als länderspezifische Ursachen. Im Folgenden wird versucht die Ursachen der Sprünge in den Zinsaufschlägen zu erklären oder jedenfalls deren Auslöser festzumachen. Dazu werden die Begründungen der drei dominierenden Ratingagenturen herangezogen, deren Einschätzungen mit den Spreads hoch korrelieren.
 
 

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Tichy, Gunther
Verfasserangabe: Gunther Tichy
Jahr: 2012
Übergeordnetes Werk: Perspektiven der Wirtschaftspolitik
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Beschreibung: H. 13, S. 58 - 80
Schlagwörter: Finanzmarkt
Schlagwortketten:
Finanzkrise / Marktanalyse
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