Der Übergang von der Schule in den Beruf kann für chancenarme Jugendliche nur gelingen, wenn sie im Bedarfsfall auf ein Übergangssystem treffen, das diesen Namen auch verdient. Systemmerkmale müssen Verlässlichkeit und Anschlussfähigkeit sein. Organisationstypisch sind Bildungsnetzwerke und Verbundlösugnen (vor allem von beruflichen Schulen und ausbildender Wirtschaft), die zwar differenziert aber klar strukturiert aufgebaut sind. Inhaltlich geht es um individualisierte Förderangebote auf der Grundlage einer professionellen (sozial-)pädagogischen Diagnostik.