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Sozialkompetenz als Moralkompetenz - Theoretische und empirische Analysen
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Verfasserangabe:
Gerhard Minnameier ; Karin Heinrichs ; Felicia Kirschbaum
Jahr:
2016
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
Während ,,Sozialkompetenz“ auch nach jahrzehntelanger Forschung ein eher schillernder Begriff geblieben ist, ist die moralische Urteils- und Handlungskompetenz theoretisch wie empirisch vergleichsweise gut beforscht, und es gibt gute Gründe dafür, sie zumindest als eine zentrale Komponente innerhalb des weiteren Konzepts der Sozialkompetenz zu betrachten. Trotz der guten Forschungslage gibt es auch im Bereich der Moral wichtige Kontroversen, z.B. im Kontext des Happy-Victimizer-Patterns, für das es zum einen alternative Erklärungsansätze gibt, die zum anderen auch divergierende normative Interpretationen implizieren. Der Beitrag untersucht moralische Urteilsstrukturen und Emotionen anhand zweier Framings zum Gefangenendilemma und berichtet über charakteristische Unterschiede zwischen (1) Studierenden der Wirtschaftswissenschaften, (2) der Wirtschaftspädagogik sowie (3) nicht-wirtschaftswissenschaftlicher Lehramtsstudiengänge. Seitens derer, die einen Lehrberuf anstreben, könnten diese Muster auf differentielle didaktische Orientierungen zur Sozialkompetenz hindeuten. In theoretischer Hinsicht bietet der Beitrag zudem eine neuartige ökonomische Theorie der Moral, in der Moralprinzipien als ,,Institutionen“ im institutionenökonomischen Sinn verstanden werden. (Quelle: www.www.ingentaconnect.com)
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Verfasserangabe:
Gerhard Minnameier ; Karin Heinrichs ; Felicia Kirschbaum
Jahr:
2016
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Beschreibung:
H. 4, S. [636] - 666 : graph. Darst.
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