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Die Bedeutung von Nicht-Lohnkosten für atypische Beschäftigung aus Sicht von Betrieben und Arbeitnehmern

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Verfasser: Neubäumer, Renate
Verfasserangabe: Renate Neubäumer
Jahr: 2017
WSI-Mitteilungen
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

In dem Aufsatz wird theoretisch analysiert, wie sich die Verbreitung von Leiharbeit und befristeten Beschäftigungsverhältnissen mit Nicht-Lohnkosten von Betrieben und Such- und Mobilitätskosten von Arbeitnehmern erklären lässt. Betriebe setzen zum einen atypische Beschäftigungsverhältnisse ein, um erst am Arbeitsplatz die Eignung von Arbeitnehmern zu überprüfen und auf dieses Weise hohe Auswahlkosten bzw. hohe Kosten durch die Nichteignung von Mitarbeitern zu vermeiden. Zum anderen schaffen sich Betriebe durch die Beschäftigung von Leiharbeitern und durch befristete Verträge einen „Flexibilitätspuffer“, um so bei starken Nachfrageschwankungen oder bei dauerhaftem Nachfragerückgang ihre Belegschaft verkleinern zu können, ohne dass ihnen Kündigungskosten entstehen. Dagegen streben Arbeitnehmer keine atypischen Beschäftigungsverhältnisse an, die für sie eine höhere Beschäftigungsunsicherheit bedeuten. Sie sind allerdings umso eher zur Annahme solcher Stellen bereit, je höhere Suchkosten in Form von entgangenem Einkommen und dem Verlust von Humankapital ihnen andernfalls entstehen würden. (Quelle: www.boeckler.de)

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Neubäumer, Renate
Verfasserangabe: Renate Neubäumer
Jahr: 2017
Übergeordnetes Werk: WSI-Mitteilungen
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Beschreibung: H. 1, S. 36 - 44
Schlagwortketten:
Atypische Beschäftigung / atypische Erwerbsformen / Lohnkosten
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