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Vielfalt (mobiler) Lebensformen

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Verfasser: Feldhaus, Michael; Schlegel, Monika
Verfasserangabe: Michael Feldhaus ; Monika Schlegel
Jahr: 2009
Aus Politik und Zeitgeschichte
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Der Wandel von familialen und nichtfamilialen Lebensformen in den vergangenen Jahrzehnten lässt sich für nahezu alle Industrienationen feststellen, wenn auch unterschiedlich in den Anfängen und in ihren qualitativen und quantitativen Ausprägungen. Als Vergleich dient oftmals der Familientypus der modernen bürgerlichen Kleinfamilie, die ihre stärkste Verbreitung in den 1950er/1960er Jahren hatte und die gekennzeichnet ist durch die legale, lebenslange, monogame Ehe zwischen einem Mann und einer Frau, die mit ihren gemeinsamen Kindern in einem Haushalt leben, mit traditioneller, geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung. Vor diesem Hintergrund wird der Anstieg der nichtehelichen Lebensgemeinschaften mit und ohne Kinder, der kinderlosen Ehen, der Alleinlebenden und die Zunahme von Ein-Eltern- und Stief-Familien oftmals als "Pluralisierung der Lebensformen" zusammengefasst. Insgesamt weisen verschiedene empirische Analysen leichte Anstiege der Pluralität familialer und nichtfamilialer Lebensformen nach.
 

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Feldhaus, Michael; Schlegel, Monika
Verfasserangabe: Michael Feldhaus ; Monika Schlegel
Jahr: 2009
Übergeordnetes Werk: Aus Politik und Zeitgeschichte
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Beschreibung: H. 41, S. 37-38
Schlagwörter: Lebensform; Lebensführung; Selbstverwirklichung; Ältere Menschen
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