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Stimmt die These vom Covid19-bedingten Retraditionalisierungsschub?

eine empirische Antwort am Beispiel des Rhein-Neckar-Kreises
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Hildenbrand, Beatrice; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Beatrice Hildenbrand ; Erstprüfer/in: Prof. Dr. Peter Guggemos, Zweitprüfer/in: Prof. Dr. Deborah Jackwerth-Rice
Jahr: 2021
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Masterarbeiten
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Inhalt

Im März 2020 wurde in Deutschland zur Vermeidung einer exponentiellen Ausbreitung des Coronavirus innerhalb von wenigen Tagen Schulen, Kindergärten, kulturelle Einrichtungen, Gaststätten, Einkaufsläden und vieles mehr geschlossen. Mehrere Millionen berufstätige Eltern wurden dadurch vor das Problem gestellt, von einen auf den anderen Tag vollständig die Betreuung ihrer Kinder zu übernehmen und gleichzeitig berufstätig zu sein. Umgekehrt wurden Unternehmen plötzlich mit einem dringenden Bedarf nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf konfrontiert und mussten kurzfristig darauf reagieren. Die aus dem Lockdown resultierenden Belastungen der verminderten Erwerbstätigkeit einer und der vermehrten Sorgearbeit andererseits scheint Frauen härter zu treffen als Männer. Es scheint als ob die Schließung von Kindertagesstätten und Schulen überwiegend von Müttern kompensiert wird, die diese zusätzliche Kinderbetreuung neben ihrer Erwerbstätigkeit übernehmen müssen. Die Soziologin Jutta Allmendiger befürchtetet bereits Anfang Mai 2020 in der ARD - Talkshow "Anne Will" eine Retraditionalisierung des Geschlechterordnung, die uns drei Jahrzehnte zurückwirft.
Aus dieser Problematik wurde die folgende Forschungsfrage gebildet: "Stimmt die These von Covid19-bedingten Retraditionalisierungsschub?"
Die vorliegende Arbeit nähert sich dieser Forschungsfrage zunächst mit einem theoretischen Teil an, in dem der aktuelle Stand der Literatur zu der oben aufgeführten Problemstellung dargestellt werden soll. Der praktische Teil umfasst dann acht Interviews, welche mit erwerbstätigen Erziehenden aus dem Rhein-Neckar-Kreis geführt wurden. Diese Interviews wurden ausgewertet und analysiert. Anschließend erfolgt die Diskussion dieser Erkenntnisse und die Entwicklung von Handlungsempfehlungen sowie ein abschließendes Fazit.
 
(Quelle: Thesis)

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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Beatrice Hildenbrand ; Erstprüfer/in: Prof. Dr. Peter Guggemos, Zweitprüfer/in: Prof. Dr. Deborah Jackwerth-Rice
Jahr: 2021
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 04.04.03, 04.04.09
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Beschreibung: 132 Bl. : graph. Darst., Tab.
Schlagwörter: COVID-19; Erwerbsarbeit; Familienpolitik; Hochschulschrift; Homeoffice; Retraditionalisierung; Sorgearbeit; Systemrelevante Berufe; Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf
Schlagwortketten:
COVID-19 / Familienbild / Frauen / Männer / Rollenbild / Retraditionalisierung / Interview
Corona / Vereinbarkeit von Familie und Beruf / Doppelbelastung / Homeoffice
Corona-Pandemie / Alleinerziehende / Kinderbetreuung / Erwerbsarbeit
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Guggemos, Peter [AkademischeR BetreuerIn]; Jackwerth-Rice, Deborah [AkademischeR BetreuerIn]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Master-Thesis, 2021. - auch als CD-ROM-Ausg. verfügbar. - Literaturverz.: Bl. 80-90
Mediengruppe: Masterarbeiten