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Arbeit, Arbeitsbewusstsein und Interessenorientierung von Hochqualifizierten Angestellten

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Verfasser: Kotthoff, Hermann
Verfasserangabe: Hermann Kotthoff
Jahr: 2016
Industrielle Beziehungen
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Die in der Privatwirtschaft angestellten Akademiker sind ein irritierender Gegenstand für die Soziologie, da sie sich nicht den klassentheoretischen Strukturkategorien fügen. Formal betrachtet sind sie Lohnabhängige wie die gewöhnlichen Arbeiter, orientieren sich aber aufgrund ihres Bildungsweges, ihrer komplexen Tätigkeiten und –in zahlreihen Fällen- ihrer Managementfunktionen an den oberen Schichten, entwickeln eine Arbeitsidentität der Beitragsorientierung, und verhalten sich distanziert gegenüber Gewerkschaft und Betriebsrat. Dieses Muster geriet in den 1990er Jahren aufgrund der ökonomischen Krise ins Wanken. Bei der Suche nach Antworten auf die Frage, welche Veränderungen danach eingetreten sind, begleitet und kommentiert der Artikel die Hochqualifiziertenforschung in der jüngeren deutschen Industriesoziologie. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Kernelemente des traditionellen High-trust-Modells re-stabilisiert wurden. Eine gesonderte Betrachtung ist der Situation der Hochqualifizierten in der IT-Industrie und der Frage der Gleichstellung hochqualifizierter Frauen gewidmet. (Quelle: www.econpapers.repec.org)

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kotthoff, Hermann
Verfasserangabe: Hermann Kotthoff
Jahr: 2016
Übergeordnetes Werk: Industrielle Beziehungen
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Beschreibung: H. 4, S. [415] - 439
Schlagwörter: Arbeitsidentität; Hochqualifizierte; Hochqualifizierte Arbeitskräfte; Industriesoziologie
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