Das Arbeitszeugnis ist immer wieder Gegenstand von (außer)gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Für die berufliche Entwicklung eines Arbeitnehmers hat das Arbeitszeugnis eine große Bedeutung. Es dient oftmals als „Türoffner“ für den Einstieg in das Bewerbungsverfahren. Dem Arbeitnehmer ist es insofern daran gelegen, mit seinem Arbeitszeugnis einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Dabei spielen neben formellen Aspekten insbesondere auch die konkreten Formulierungen im Arbeitszeugnis eine entscheidende Rolle. Der vorliegende Aufsatz knüpft an den Aufsatz „Zeugnisgestaltung aus Arbeitgebersicht – Wahrheit oder Pflicht?“ (ArbRAktuell 2015, ARBRAKTUELL Jahr 2015 Seite 443) und beschäftigt sich mit der aktuellen Entwicklung der Rechtsprechung im Bereich der Gestaltung von Zeugnissen.

(Quelle: www.beck-online.beck.de)