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Kein Mindestlohn und unbegrenzte Arbeitszeit für häusliche Pflegerinnen?

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Verfasser: Heinlein, Ingrid
Verfasserangabe: Ingrid Heinlein
Jahr: 2013
Arbeit und Recht
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Der Beitrag untersucht, ob AN aus In- und Ausland, die in Deutschland Pflege- und hauswirtschaftliche Dienste in den Haushalten pflegebedürftiger Menschen leisten, Anspruch auf Mindestlohn haben und welchen arbeitszeitrechtlichen Schutz diese Beschäftigten haben. Die Untersuchung zeigt, dass AN in der 24-Std.-Pflege wie andere AN Anspruch auf Mindestentgelt nach § 2 PflegeArbbV haben, wenn sie überwiegend pflegerische Tätigkeiten in der Grundpflege ausführen. Für sie gelten im Regelfall die Höchstarbeitszeiten und Mindestruhezeiten des ArbZG. Die Rechtswirklichkeit ist anders. Die weit überwiegende Mehrheit der osteuropäischen Pflege- und Hausgehilfinnen arbeitet in Deutschland unter Bedingungen, die von regulären Arbeitsverhältnissen weit entfernt sind. Finanzielle Gründe rechtfertigen aber nicht die Missachtung des Rechts, sondern erfordern verbesserte Leistungen der Pflegeversicherung und verstärkte Bemühungen zur Rechtsdurchsetzung.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Heinlein, Ingrid
Verfasserangabe: Ingrid Heinlein
Jahr: 2013
Übergeordnetes Werk: Arbeit und Recht
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Beschreibung: H. 12, 469 - 475
Schlagwörter: Häusliche Pflege; Mindestlohn; Mindestlohnpolitik
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