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Studienbrief zum Modul "Zukunft der Arbeit" für das Zertifikatsprogramm "Vermittlung" und den Masterstudiengang "Arbeitsmarktorientierte Beratung"

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Guggemos, Peter; Weber, Michaela; Conrads, Ralph
Verfasserangabe: Peter Guggemos ; Michaela Weber ; Ralph Conrads
Jahr: 2020
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bücher

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Inhalt

Der nachstehende - stellenweise ausführlichere - Studienbrief möchte etliche Themen im Kontext „Zukunft
der Arbeit“ erhellen. Zu Beginn der Erstellung war von einer Corona-Krise noch nichts zu spüren
und wir gingen davon aus, dass dieser Studienbrief eine Einführung zur Präsenzlehre im Masterstudiengang „Arbeitsmarktorientierte Beratung“ und im Zertifikatsprogramm „Vermittlung“ sein würde.
 
In diesem „Prolog“ benannten Vorspann gehen wir der Frage nach, was sich in und durch die Krise
verändert, und was möglicherweise gleichbleibt. Üblicherweise reagieren Systeme pfadabhängig auf
neue Herausforderungen – auch auf das aktuelle Corona-Virus. Das heißt für uns, dass die uns wichtigen
Themen auch bedeutsam bleiben, wenn sich Rahmenbedingungen ändern. Viel von dem, was beispielsweise Alleinerziehende, Ältere oder Menschen mit Schwerbehinderung benötigen, um eingestellt zu werden und um eine gute Arbeit abliefern zu können, wird sich auch durch das Corona-Virus
nicht ändern. Skandinavische Wohlfahrtsstaaten werden weiterhin andere sozialstaatliche Möglichkeiten
nutzen können als angloamerikanische (liberale) Wohlfahrtsstaaten. Aussagen zu gesundheitlichen
Gefährdungen und betrieblichen Rahmenbedingungen, die Mobbing- und Burnout-Risiken vermeiden
helfen, gelten vermutlich auch noch nach der Krise. Möglicherweise werden entsprechende Ansätze
des Gesundheits- und Arbeitsschutzes aber einen anderen, vermutlich höheren Stellenwert innehaben.
Bezüglich des Arbeitens 4.0 wird es über das Arbeiten von zuhause aus und Abstimmungen auf
Distanz einerseits einen Anstoß geben, indem sich viele Menschen mit neuen Techniken anfreunden
(müssen), die dies sonst eher vermieden hätten; andererseits können zugleich krisenbedingt möglicherweise nicht alle geplanten Firmeninnovationen (z.B. im sozial-ökologischen Bereich zur Verbesserung der Energieeffizienz) im vorgesehenen Zeitplan (und wenn es schlechter läuft, u. U. überhaupt nicht) realisiert werden. Zudem gibt es im April 2020 die Green Investments-Initiative von Politiker*innen, Expert*innen, Unternehmer*innen und Gewerkschaftler*innen, die – freilich mit bislang ungewissem Ausgang – das derzeitige Momentum nutzen wollen, um die Green Economy einen deutlichen
Schritt nach vorne zu bringen. Globale Verflechtungen wird es weiterhin geben und es ist nicht ausgemacht,
ob die Krise den Blick auf Fairness und Gerechtigkeit, universelle Menschenrechte und deren
Gültigkeit auch für ferne Menschen befördern wird oder ob stattdessen der Drang größer sein wird,
entstehende Verluste möglichst schnell und ohne große Rücksicht auf soziale und ökologische Konsequenzen auszugleichen. ...
 
(Quelle: Prolog des Studienbriefs)

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Guggemos, Peter; Weber, Michaela; Conrads, Ralph
Verfasserangabe: Peter Guggemos ; Michaela Weber ; Ralph Conrads
Jahr: 2020
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 12.03.00, 12.02.00, 12.07.00
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Beschreibung: [129] S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Amtsdruckschrift
Schlagwortketten:
Zukunft der Arbeit / Vermittlung / Arbeitsmarkt / Beratung
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Mediengruppe: Bücher