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Grenzen der Meritokratie oder warum Quotenregulierungen sinnvoll sind

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Verfasser: Müller-Benedict, Volker
Verfasserangabe: Volker Müller-Benedict
Jahr: 2014
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Die ökonomische Theorie konnte nachweisen, dass ökonomische Diskriminierung sich nicht über längere Zeit halten kann, weil Marktmechanismen bewusste oder unbewusste Fehleinschätzung der Leistungsfähigkeit von Bewerbern durch Konkurrenz eliminieren. Im Gegensatz zu diesen Ergebnissen zeigt der Artikel mit Hilfe eines theoretischen Modells, dass in typischen Selektionssituationen die meritokratische Praxis der Auswahl von Bewerbern für Bildungsinstitutionen auch unter starker Diskriminierung einer bestimmten Bewerbergruppe wichtige Erfolgsindikatoren der Institutionen nicht beeinträchtigt. Weil diese Ergebnisse unter sehr generellen Bedingungen in Bezug auf Testreliabilitäten und Verteilungsannahmen zustande kommen, können sie als theoretische Basis für die Erklärung vieler empirischer Untersuchungen dienen, die fortwährende Diskriminierung in nicht-ökonomischen Bereichen feststellen sowie als generelle Kritik der Grenzen der Meritokratie

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Müller-Benedict, Volker
Verfasserangabe: Volker Müller-Benedict
Jahr: 2014
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Beschreibung: Nr. 1, S. [115] - 131 : graph. Darst.
Schlagwörter: Chancengleichheit; Diskriminierung; Konkurrenz; Quotenregelung
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Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss