Im Beitrag werden zunächst entscheidungstheoretische Konzepte in der Tradition der Rational-Choice-Ansätze dargestellt und diskutiert, um dann am Beispiel einer Fallrekonstruktion aufzuzeigen, was derartige Ansätze zu erfassen vermögen, oder eben auch nicht. Entscheidungstheoretische Ansätze, so das Fazit der beiden Autorinnen, stellen auch für qualitative Forschungen ein wichtiges theoretisches Konzept dar und sollten von daher nicht vorschnell "über Bord geworfen" werden. Diese Konzepte allein reichen jedoch nicht aus, um die Komplexität von Bildungsentscheidungen erfassen zu können. (DIPF/Orig.) (Quelle: www.fachportal-paedagogik.de)