In seiner Entscheidung vom 19.2.2015 ( ArbRAktuell 2015, ARBRAKTUELL Jahr 2015 Seite 151 m. Anm. Schuster ) hat das BAG noch einmal die Grenzen der heimlichen Videoüberwachung von Arbeitnehmern aufgezeigt. Dies gibt Anlass zu dem Versuch, in einer gedrängten Darstellung die verschiedenen Formen der Videoüberwachung darzustellen und dabei sowohl ihre Grenzen als auch die Folgen von Grenzüberschreitungen aus arbeitsrechtlicher Sicht darzustellen. Dabei kann man feststellen, dass Videoüberwachung kein technisches Problem mehr ist – sie ist im Grunde durch jedes Smartphone machbar –, dass sie sich aber vor dem Hintergrund eines sensibleren Umganges mit personenbezogenen Daten zu einem veritablen juristischen Problem entwickelt hat.

(Quelle: www.beck-online.beck.de)