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Der große Verstärker
spaltet die Digitalisierung die Bildungswelt?
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Verfasserangabe:
Jöran Muuß-Merholz
Jahr:
2019
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
Was sind "digitale Medien"? Zeichnet man ein grundsätzliches, geradezu naives Medienbild, so hilft ein Verständnis, das uns aus der Rede von Tieren vertraut ist. Wir nutzen es, wenn wir über Tiere und ihren Lebensraum sprechen. Wir sagen beispielsweise: "Das Medium des Fisches ist das Wasser." Oder auch: "Das Medium des Regenwurms ist die Erde." Bei einem Menschen, der in einer bestimmten Umgebung gut zurechtkommt, ist eine ähnliche Formulierung gebräuchlich: "Er ist ganz in seinem Element."
Auch in der Biochemie kennen wir ein solches Medienbild, wenn wir von einem "Nährmedium" sprechen, in dem sich beispielsweise Mikroorganismen entwickeln sollen. Alternativ wird für den Begriff "Nährmedium" auch "Nährboden" oder "Substrat" verwendet. Naturwissenschaftler*innen sprechen in diesem Zusammenhang auch von "Milieu" oder "Kulturmedium", was die Nähe zwischen naturwissenschaftlichen und sozialen Verständnissen von Medien deutlich werden lässt. Den Begriffen ist gemeinsam, dass damit der Boden oder eine Umgebung gemeint ist, auf dem und in der etwas geschieht. (Quelle: www.bpb.de)
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Verfasserangabe:
Jöran Muuß-Merholz
Jahr:
2019
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Beschreibung:
H. 27-28, S. 4-10 : Tab.
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