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Gleichheit, Ungleichheit und Verteilungsgerechtigkeit

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Verfasser: Ebert, Thomas
Verfasserangabe: Thomas Ebert
Jahr: 2013
Sozialer Fortschritt
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Nach verbreiteter Auffassung kommt es bei der ?Verteilungsgerechtigkeit? ausschließlich auf den Grad der Gleichheit oder Ungleichheit an, unabhängig davon, welcher Prozess zu dieser Verteilung geführt hat. Nach der Gegenmeinung kann eine Verteilung nur dann gerecht sein, wenn die Güter oder sozialen Positionen ?verdient? sind. Aus dieser Sicht kann soziale Ungleichheit gerecht sein, wenn Chancengleichheit besteht und Leistungen gerecht entlohnt werden. Es wird jedoch gezeigt, dass diese Theorie unzulänglich und teilweise in sich widersprüchlich ist. Daraus ergibt sich, dass Verteilungsgerechtigkeit in einer Balance von Gleichheit und Ungleichheit besteht, die von Fall zu Fall gefunden werden muss, um einen Kompromiss zwischen Chancengleichheit und Leistungsgerechtigkeit zu finden. Schließlich wird untersucht, ob soziale Umverteilung durch den Staat überhaupt gerecht sein kann. Diese Frage kann jedoch mangels eines übergeordneten Entscheidungskriteriums nicht abschließend beantwortet werden.
 
 

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ebert, Thomas
Verfasserangabe: Thomas Ebert
Jahr: 2013
Übergeordnetes Werk: Sozialer Fortschritt
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Beschreibung: H. 10/11, S. 254-260
Schlagwörter: Soziale Umverteilung; Sozialer Wandel
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