Die novellierte Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) ist Anfang Dezember 2016 in Kraft getreten. Die ArbStättV dient der Sicherheit und dem Schutz der Gesundheit der Beschäftigten beim Einrichten und Betreiben von Arbeitsstätten (§ 1 I ArbStättV). Der Verordnungsgeber hielt eine Novellierung für notwendig, um eine Verbesserung der Sicherheit und des Schutzes der Gesundheit zu erreichen. Weiterhin ist im Rahmen der Novellierung die Bildschirmarbeitsverordnung außer Kraft getreten, da deren wesentlichen Inhalte nun in die ArbStättV übernommen wurden. Dies ist u.¿a. dem Umstand geschuldet, dass „Bildschirmarbeit“ in der heutigen Arbeitswelt keine Besonderheit mehr darstellt, sondern eine weite Verbreitung gefunden hat. Nachfolgend soll im Wesentlichen auf die Neuerungen in Bezug auf die Telearbeitsplätze und die Unterweisungspflichten eingegangen werden. (Quelle: www./beck-online.beck.de)