wird in neuem Tab geöffnet
Mehr Geschlechtergerechtigkeit - weniger soziale Gerechtigkeit?
Familienpolitische Reformprozesse in Deutschland aus intersektionaler Perspektive
0 Bewertungen
Verfasserangabe:
Katrin Menke ; Ute Klammer
Jahr:
2017
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
In der deutschen Familienpolitik wurde vielfach ein „Paradigmenwechsel“ diagnostiziert, der Gegenstand kontroverser Diskussionen ist. Während die einen den familienpolitischen Wandel aus gleichstellungspolitischen Gründen begrüßen, äußern andere Kritik angesichts der selektiven Wirkung der jüngeren familienpolitischen Reformen auf Mütter und Väter je nach Stellung am Arbeitsmarkt, Einkommen oder Nationalität / Migrationsstatus. Der Beitrag greift diese unterschiedlichen Perspektiven auf Familienpolitik auf und geht dem sich andeutenden Konflikt zwischen den Kategorien Geschlecht, Klasse und Ethnizität analytisch nach. Steht die Familienpolitik vor dem Dilemma, sich bei der Gestaltung von Reformen zwischen Geschlechtergerechtigkeit und anderen Kategorien sozialer Gerechtigkeit entscheiden zu müssen? Im Rahmen einer intersektionalen Analyse fragen wir, welche potenziellen Implikationen die deutsche Familienpolitik auf die Handlungsoptionen von Eltern unter Berücksichtigung ihrer sozialen Positionierung hat. Maßstab ist die Wahlfreiheit („Choice“) von Müttern und Vätern im Lebensverlauf.
(Quelle: www.ejournals.duncker-humblot.de)
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
Verfasserangabe:
Katrin Menke ; Ute Klammer
Jahr:
2017
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Links:
Diesen Link in neuem Tab öffnen
Inhaltstext
Mehr...
Suche nach dieser Systematik
Suche nach diesem Interessenskreis
Beschreibung:
H. 3-4, S. [213] - 228
Schlagwortketten:
Suche nach dieser Beteiligten Person
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss