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Evaluation von Gendertrainings zur Aus- und Weiterbildung

wie wirksam sind Seminare der HdBA?
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Haßkerl, Maren; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Maren Haßkerl ; Erstprüfer/in: Prof. Dr. Bettina Franzke, Zweitprüfer/in: Andrea Wojtinek
Jahr: 2012
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
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Inhalt

Berufsberaterinnen und Berufsberater der Bundesagentur für Arbeit (BA) haben die Aufgabe gemäß den Grundsätzen der Berufsberatung (§ 31 Sozialgesetzbuch III) Neigung, Eignung und Leistungen der Ratsuchenden zu berücksichtigen. Dieser Grundsatz basiert auf dem Artikel 12 (Grundgesetz) Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei wählen zu können. Trotz des Rechts auf eine freie Berufswahl und bei einem breiten Spektrum an anerkannten Berufsausbildungen ist die Berufswahl von jungen Frauen und Männern auf bestimmte Berufe begrenzt. Frauen entscheiden sich überwiegend für Berufe im personenbezogenen Dienstleistungssektor und junge Männer für Berufe im handwerklich-technischen Bereich. Nur im kaufmännischen Bereich sind männliche und weibliche Auszubildende zu ungefähr gleichen Anteilen vertreten (Statisches Bundesamt 2011). Ähnlich sieht es in der Studienwahl von Hochschulberechtigten aus. Auch hier entscheiden sich junge Frauen überwiegend für Sprachen, Sozialwissenschaften oder Pädagogik. Junge Männer zeigen hingegen großes Interesse im naturwissenschaftlichen Bereich (Statistisches Bundesamt 2011e). Hinsichtlich dieses eingeschränkten Berufswahlverfahrens gilt es zu hinterfragen, wie Geschlechtsstereotyp aufgebrochen werden können und wie Beratungsfachkräfte der BA gendersensibel agieren können.
 
Eine Möglichkeit ist der Erwerb der Genderkompetenzen im Rahmen eines Gendertrainings an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA). Dieses Training wurde von der Prof. Dr. Bettina Franzke, Professorin für Psychologie mit dem Schwerpunkt Beratung an der HdBA in Mannheim, entwickelt. Im Frühjahr 2011 wurde das Gendertraining erstmals als ein Teilmodul im Rahmen des Studiums – Bachelor of Arts: Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement (BBF) – integriert. Weiterhin wird dieses Training im Rahmen der Weiterbildung in zweitätigen Seminaren für Beratungsfachkräfte der BA angeboten. Ziel ist es, die Studierenden und die Beratungsfachkräfte für gendersensible Beratung zu qualifizieren.
 
Doch wie wirksam ist diese Qualifizierung? Diese Frage stellte sich die Autorin, als sie selbst im Rahmen des Studiums das Gendertraining 2011 absolvierte und im anschließenden Praktikum Genderaspekte in der Berufsberatung und im Arbeitgeberservice der Heimatagentur näher betrachtete. Vor diesem Hintergrund wurde in Absprache mit Prof. Dr. Franzke eine Evaluation zu den Gendertrainings der HdBA als Forschungsthema für die vorliegende Abschlussarbeit im Rahmen des Bachelorstudiums an der HdBA Mannheim gewählt.
 
Ziel der Arbeit ist, den Praxistransfer und die Wirksamkeit der Gendertrainings der HdBA zu untersuchen. Mittels einer qualitativen Befragung wurden Teilnehmende eines Weiterbildungsseminars sowie Studierende der HdBA zu ihren Praxiserfahrungen und zum Umgang mit Genderaspekten in der Beratung befragt.
 
[…]
 
 
 

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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Maren Haßkerl ; Erstprüfer/in: Prof. Dr. Bettina Franzke, Zweitprüfer/in: Andrea Wojtinek
Jahr: 2012
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 05.09.05, 04.03.04
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Beschreibung: 101 Bl. : graph. Darst.
Schlagwortketten:
Berufsberatung / Gender / Training / Ausbildung / Weiterbildung / Erhebung / Seminare / Bundesagentur für Arbeit / Hochschule
Geschlecht / Berufswahl
Berufswahl / Geschlecht / Qualitatives Interview / Fragebogen
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Franzke, Bettina [AkademischeR BetreuerIn]; Wojtinek, Andrea [AkademischeR BetreuerIn]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2012
Mediengruppe: Bachelorarbeiten