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Beleibte Frauen im SGB II - Selbstbewusstseinsstärkung ohne Abnehmdruck als Strategie zur Integrationsunterstützung (mit Schwerpunkt Nürnberg)

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kirschinink, Alexandra; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Alexandra Kirschinink ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Guggemo, Zweitprüfer/in: Frau Jäger
Jahr: 2012
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
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Inhalt

Das Schönheitsideal des Menschen hat sich im Laufe der Geschichte erheblich geändert. Heute gelten dicke Menschen als unästhetisch und der schlanke Körper wird als Ideal angesehen. Wer dieser Norm nicht entspricht, wird häufig von seinen Mitmenschen und den Arbeitgebern stigmatisiert. Dicken Menschen werden oftmals negative Eigenschaften und Verhaltensweisen zugeschrieben, worauf in der vorliegenden Arbeit näher eingegangen wird. Daraus folgt, dass beleibte Menschen im Alltag und im Arbeitsleben diskriminiert und benachteiligt werden.
Das Thema Dicksein betrifft einen Großteil unserer Gesellschaft, denn im Laufe des Lebens nehmen die meisten Menschen zu. Vor allem Frauen begegnen diesem Aspekt mit Erschrecken und versuchen sich krampfhaft einem Schönheitsideal anzupassen. Die Sorge um das Gewicht macht viele Frauen regelrecht krank und ihr Selbstwertgefühl sinkt erheblich.
Da vor allem Frauen von diesem Schlankheitswahn betroffen sind, wird sich die vorliegende Arbeit mit dieser Zielgruppe befassen. Es wird untersucht, ob die Stärkung des Selbstbewusstseins dicker Frauen als Vermittlungsstrategie erfolgreicher sein kann, als sie unter einen sogenannten „Abnehmdruck“ zu setzen.
Doch ab welchem Körpergewicht gilt man als dick? Ist Deutschland von einer sogenannten „Übergewichts-Epidemie“ betroffen oder ist nur als Hysterie zu sehen? Wie hat sich das Schönheitsideal verändert und ist Übergewicht weniger ein ästhetisches als ein gesundheitliches Problem? Auf diese Fragen wird zu Beginn der Theorie eingegangen. Des Weiteren werden die Ursachen für Übergewicht erarbeitet und dessen Auswirkungen im Alltag sowie im Berufsleben aufgezeigt. Diesbezüglich werden die Einflüsse der Schönheitsindustrie und der Medien untersucht. Darüber hinaus wird erarbeitet, ob Übergewicht von dem sozialen Status abhängig ist. Der Theorieteil schließt mit dem Thema einer gesundheitsorientierten Lebensführung ab. Dabei werden die Aspekte „Heath at every size“, Selbstbewusstseinsstärkung und der salutogenetische Ansatz erörtert.
Anschließend folgt der empirische Teil. Hierbei werden Interviews mit Vermittlungsfachkräften aus dem Jobcenter und dicken Frauen, die durch das Jobcenter betreut werden, geführt und ausgewertet. Die Interviews wurden mit Hilfe eines Leitfadens geführt (siehe Anhang 1 und 2).
Bei den Interviews mit den Vermittlungsfachkräften geht es vor allem um den Umgang mit beleibten Kundinnen. Es wird aufgezeigt, welche Strategien genutzt werden, um beleibte Frauen in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
 
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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Alexandra Kirschinink ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Guggemo, Zweitprüfer/in: Frau Jäger
Jahr: 2012
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 06.08.15, 05.05.05
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Beschreibung: 87 Bl., 127 Bl.
Schlagwortketten:
Arbeitslosengeld II / Frau / Übergewicht / Arbeitsmarkt / Integration
Empirische Forschung / Interview
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Guggemos, Peter [AkademischeR BetreuerIn]; Jäger, Frau [AkademischeR BetreuerIn]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2012, Erscheint auch als Print-Version
Mediengruppe: Bachelorarbeiten