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Fiskalische Kosten eines gesetzlichen Mindestlohns

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Verfasser: Horschel, Nicole
Verfasserangabe: Nicole Horschel
Jahr: 2011
IW-Trends
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Berechnungen auf der Basis des IW-Mikrosimulationsmodells zeigen für die kurze Frist, dass ein Mindestlohn in Deutschland in Höhe von 8,50 Euro je Stunde nur dann zu einer fiskalischen Entlastung beim Staat in Höhe von 5 Milliarden Euro führen kann, wenn keine negativen Beschäftigungswirkungen unterstellt werden. Gehen allerdings infolge eines gesetzlichen Mindestlohns vor allem Arbeitsplätze für geringfügig Beschäftigte verloren, dann entsteht eine fiskalische Belastung von 0,8 Milliarden Euro. Sind auch Vollzeitbeschäftigte in einem größeren Umfang von mindestlohninduzierter Arbeitslosigkeit betroffen, dann erhöht sich die fiskalische Belastung auf 6,6 Milliarden Euro. Langfristig dürfte die negative Bilanz größer ausfallen, weil die Unternehmen weniger investieren und die Arbeitslosen an Humankapital einbüßen.
 
 

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Horschel, Nicole
Verfasserangabe: Nicole Horschel
Jahr: 2011
Übergeordnetes Werk: IW-Trends
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Beschreibung: Nr. 4, S. 3 - 19 : graph. Darst.
Schlagwortketten:
Mindestlohn / Beschäftigungswirkung
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