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Die benachteiligte Stellung der Frau in der Arbeitswelt

Folgeerscheinungen geschlechtsspezifischer Sozialisation?
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kaelcke, Stefanie; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Stefanie Kaelcke ; Erstprüfer/in: Frau Silke Störcker, Zweitprüfer/in: Frau Prof. Dr. Birigt Wiese
Jahr: 2011
Verlag: Schwerin, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
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Inhalt

„Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ – So lautet der entscheidende Satz des Art. 3 Abs. 2 des Grundgesetzes (GG) der Bundesrepublik Deutschland. Das Versprechen des deutschen Staates, eine tatsächliche Gleichberechtigung von Männern und Frauen durchzusetzen und zu fördern sowie bestehende Nachteile zu beseitigen, trat schon am 23. Mai 1949 mit der Veröffentlichung des Grundgesetzes in Kraft. Über 60 Jahre später ist von einer Gleichstellung der Geschlechter jedoch noch immer eine strikte Trennung der Geschlechter vorzufinden. Vor allem im beruflichen Bereich ist noch immer eine strikte Trennung der Geschlechter vorzufinden. Während sich Männer in den produktiven Bereichen der Arbeitswelt wiederfinden, werden Frauen noch immer mit reproduktiven Bereichen der Arbeitswelt betreut bzw. in wenige berufliche Sektoren integriert. Weder fehlender Wille nach Selbstverwirklichung noch fehlende berufliche Qualifikationen sind der Grund dafür, dass Frauen hinsichtlich des beruflichen Aufstiegs in Führungspositionen auch heute noch benachteiligt sind und nur selten Karriere machen. Der soziologische Begriff der „Gläsernen Decke“ (engl. Glass Ceiling), welcher in den 80er Jahren geprägt wurde, zeichnet das Ausmaß um die Dilemmata weiblicher Werdegänge im Berufsleben ab. Er beschreibt in Anlehnung an den Unternehmensberater Accenture GmbH „an unacknowledged barrier that prevents women and other minorities from achieving positions of power or responsibility in their professions“ (Accenture, 2006, 1). Die Anatomie dieser Barriere besteht dabei aus einem komplexen Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren. Dazu gehören vor allem die Stereotypisierung von Frauen, die traditionelle Geschlechterrollenzuschreibung, die damit verbundene gesellschaftlichen Wertvorstellungen sowie die daraus resultierende Rollenkonflikte der Frauen in ihrem sozialen Umfeld. Die Entscheidung zwischen Kind und Karriere, die angesichts des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels in Deutschland noch weiter an Dramatik zunimmt, spiegelt daher nicht nur die Probleme der Frauen wider, sondern auch die Angelegenheiten, die die gesamte Gesellschaft betreffen.
 

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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Stefanie Kaelcke ; Erstprüfer/in: Frau Silke Störcker, Zweitprüfer/in: Frau Prof. Dr. Birigt Wiese
Jahr: 2011
Verlag: Schwerin, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 04.05.07, 06.08.15, 04.04.06
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Beschreibung: 88 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Frauenbild; Gender Pay Gap; Geschlechtsspezifik; Geschlechtsspezifische Aspekte; Gleichberechtigung der Frau
Schlagwortketten:
Arbeitsmarkt / Benachteiligung / Frau
Mädchen / Berufliche Orientierung / Geschlechtsspezifische Segregation
Arbeitsmarkt / Segregation <Soziologie> / Geschlecht
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Störcker, Silke [AkademischeR BetreuerIn]; Wiese, Birgit [AkademischeR BetreuerIn]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Schwerin, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2011
Mediengruppe: Bachelorarbeiten