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Ökonomisches Nirwana

die Schuldenbremse führt zu weiterer gesellschaftlicher Spaltung
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Verfasser: Bontrup, Heinz-J.
Verfasserangabe: Heinz-J. Bontrup
Jahr: 2009
WSI-Mitteilungen
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Die Bundesregierung plant als Ergebnis der Föderalismuskommission II ab 2020 eine sog. "Schuldenbremse". Demnach sollen sich die öffentlichen Haushalte so gut wie nicht mehr verschulden dürfen. Lediglich der Bund kann noch jährlich bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt bis zu 0,35 % Kredite aufnehmen. Dies sind nach heutigem Stand etwa rund 8,5 Mrd. ?, was deutlich unterhalb der im "Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakt" vereinbarten Verschuldungsgrenze von 3 % liegt. Eine derartig enge Verschuldungsgrenze erlaubt keine durchgreifende antizyklische Fiskalpolitik. Selbst die automatischen Konjunkturstabilisatoren können nicht mehr voll zur Wirkung kommen. Der Beitrag argumentiert, dass auf dem von der Bundesregierung vorgeschlagenen Weg eine seriöse Wirtschaftspolitik nicht möglich sei.
 

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Bontrup, Heinz-J.
Verfasserangabe: Heinz-J. Bontrup
Jahr: 2009
Übergeordnetes Werk: WSI-Mitteilungen
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Beschreibung: H. 6, S. 337-338
Schlagwortketten:
Bundesregierung / Schuldenbereinigung
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