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Leben mit (Schwer-)Behinderung

Das Spannungsverhältnis von gesellschaftlichen und rechtlichen Aspekten aus Sicht der Betroffenen
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schröders, Inga; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Inga Schröders ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Bauschke, Zweitprüfer/in: Herr Prof. Dr. Braun
Jahr: 2012
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
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Inhalt

Weltweit gibt es über 600 Millionen Menschen mit Behinderung². Die Zahl der Menschen mit einer amtlich anerkannten Schwerbehinderung wuchs in den Jahren vom 31.Dezember 2007 on 6,9 Millionen³ auf 7,1 Millionen zum Ende des Jahres 20094. Dies entspricht in etwa 8,4 % der Gesamtbevölkerung der BRD5. Hinzu kommen behinderte Menschen, die zwar einen amtlich bescheinigten Grad der Behinderung (GdB) haben, jedoch nicht schwerbehindert sind sowie die Dunkelziffer der Menschen, die zwar behindert oder schwerbehindert sind, aber dieses nicht amtlich haben anerkennen lassen.
Es ist davon auszugehen, dass mind. 10-15 % der deutschen Gesamtbevölkerung zu der Gruppe der behinderten Menschen zählen, welche die schwerbehinderten Menschen mit einschließt.
 
Trotz dieser nicht geringen Zahl ist wenig über die rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die ein Leben mit Behinderung bzw. Schwerbehinderung begleiten, bekannt. Wie empfinden die betroffenen Menschen selbst diesen Aspekt ihres Lebens? Was empfinden sie als negativ und was als positiv? Was hat sich im Laufe der letzten Jahre verändert? Wann gilt ein Mensch als (schwer-)behindert, wie geht er selbst mit dem Thema um und wie reagiert die Umwelt?
 
Das alles sind Fragen, die in dieser Bachelorthesis thematisiert werden sollen. Um ein ganzheitliches Bild zu erhalten, ist es wichtig, sich zuerst mit den Rahmenbedingungen vertraut zu machen. Als Grundlage werden in Kapitel 2 zudem verschiedene Definitionen von Behinderung sowie verschiedene theoretische und wissenschaftliche Ansätze, die dem Konstrukt der Behinderung zugrunde liegen, vorgestellt.
Anschließend soll der Umgang der Gesellschaft mit dem Thema (Schwer-)Behinderung näher betrachtet werden (Kapitel 3). Dieses schließt sowohl die Betrachtung der gesellschaftlichen Aspekte und Rollenvorstellungen als auch eine historische Betrachtung der Gesetzgebung bis hin in die heutige Zeit ein.
Kapitel 4 widmet sich dem Übergang von der Theorie zur Praxis. Hier werden beispielhaft verschiedene Möglichkeiten der Bildungs- und Berufswege im Zusammenhang mit einer (Schwer-)Behinderung vorgestellt.
 
 
Fußnoten (im Text verwendet: 2-5)
2: vgl. BMAS 2011, S. 1
3: vgl. Stat. Bundesamt 2007, S.5
4: vgl. BHI 2011
5: vgl. Stat. Bundesamt 2007, S. 5
 

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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Inga Schröders ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Bauschke, Zweitprüfer/in: Herr Prof. Dr. Braun
Jahr: 2012
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 04.05.04
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Beschreibung: 169 Bl.
Schlagwörter: Schwerbehinderung
Schlagwortketten:
Behinderte Arbeitnehmer / Sozialgesetzbuch IX / Teilhabe
Empirische Forschung / Interview
Sprache: Deutsch
Fußnote: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2012, Erscheint auch als Print-Version
Mediengruppe: Bachelorarbeiten