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Bedarfsgerechte Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe (Sekundarstufe II) an Thüringer Gymnasien

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Heinze, Lisa; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Lisa Heinze ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Bausche, Zweitprüfer/in: Frau Dipl. Päd. Najib
Jahr: 2011
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
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Inhalt

Vor der Aufgbe, ein Studium oder eine Ausbildung zu wählen, steht jeder Mensch am Ende der Schullaufbahn. Abiturientinnen und Abiturienten wählen dabei zwischen Studium und Ausbildung, direktem Übergang und einer Überbrückungspahse zwischen dualem und reinen Hochschulstudium, zwischen Universtät und Fachhochschule, Bachelor, Diplom und Staatsexsamen. Dabei hat jeder den Wunsch, sich für die Option zu entscheiden, welche den persönlichen Vorstellungen und Lebensentwürfen am besten entspricht. Zu meiner eigenen Schulzeit beduetete dies nach 12 Jahren Schulaltag, einem Praktikum in Klasse 9 und einem einstündigen Vortrag der Berufsberaterin, selbstständig eine möglichst tragfähige Entscheidung über meine berufliche Zukunft zu treffen und zwischen Optionen abzuwägen, die mir nicht einmal bekannt waren. Die Situation überforderte mich und erzeugte eine große Unsicherheit, wurde mir jedoch schnell bewusst, dass ich hier nicht nur über meinen Beruf, sondern auch über meine komplette Lebensplanung entscheiden sollte. Ich fühlte mich in keiner Weise auf diese Aufgabe vorbereitet und fragte mich, ob es nicht vielleicht sinnvoller gewesen wäre, in der Schule mehr über mein Vorgehen bei der Berufswahl zu erfahren. So wie mir erging es auch vielen meiner Mitschüler. Offensichtlich entlässt das Gymnasium Thüringen seine Abiturientinnen und Abiturienten mit der Überzeugung, während des Studiums ergäbe sich für die meisten der richtige Weg von alleine. Dass sich viele Schüler nicht einmal sicher sind, ob sie überhaupt studieren möchten, bleibt scheinbar außer Acht. Ziel des Gymnasiums ist der Erweb der Hochschulzugangsberechtigung. Was die Schüler anschließend damit anfangen, bleibt ihnen selbst überlassen. Die Erinnerung an die damalge Situation bewog mich dazu, Studien- und Berufswahlvorbereitung an Thüringer Gymnasien genauer zu untersuchen und in Erfahrung zu bringen, wie gut sich die Schüler kurz vor Beendigung der Schullaufbahn auf die Studien- und Berufswahl vorbereitet fühlen. Ziel soll es sen, festzustellen, welche berufliche Orientierungsarbeit Thüringer Gymnasien derzeit leisten, wie diese von den Jugendlichen aufgenommen wird und in welchen Bereichen der Studien- und Berufsorientierung noch weitere Informations- und Orientierungsbedarf besteht. Wichtig ist dabei, die Meinungen der Schülerinnen und Schüler zu erfragen, da sie es sind, um deren Zukunft es bei der Berufswahl geht. Aus diesem Grund ist es von besonderer Bedeutung, dass sie mit den Angeboten auch erreicht werden. Am Ende der Arbeit sollen begründete Aussagen dazu getroffen werden, wie Studien- und Berufsorientierung auf die Anforerungen und Erwartungen der Jugendlichen abgestimmt und noch besser in den schulischen Alltag vor der Studien- und Berufswahlentscheidung integriert werden können. Als Datengrundlage für die Empfehlungen sollen vorrangig die Ergebnisse einer Schülerbefragung dienen, in der Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Klasse aus vier Thüringer Gymnasium sich zum Studien- und Berufsorientierungsangebot ihrer Schule äußern sollen. Die Befragung der Schüler wurde über direkte Anfragen an die Schulleitung realisiert. Hierzu wurden 28 Gymnasien in ganz Thüringen kontaktiert, wobei letztendlich vier Gymnasien aus Altenburg, Weida, Zeulenroda und Hermsdorf teilnahmen. Im Kontakt mit den Schulleitern und Beratungslehrern sowie bei Recherche in den Internetauftritten der Schulen zeigte sich schnell, dass die Aktivitäten und Angebote dieser konkreten Beispiele auf dem Gebiet der Studien- und Berufsorientierung relativ hoch einzuordnen sind. Alle vier Schulen zeichneten sich durch ein breites Spektrum an berufswahlvorbereitenden Angeboten für ihre Schülerinnen und Schüler aus. Dass eine hohne Einsatzbereitschaft der Schulen in diesem Bereich nicht etwas selbstverständlich ist, wird im Punkt 4.2 dieser Arbeit diskutiert. Die Ergebnise der Befragung lassen sich nicht repräsentativ auf alle Gymnasien in Thüringen übertragen, stellen jedoch sehr gut die Einschätzungen der Schüler der teilnehmenden Schulen dar, die bereits viele verschiedene Angebote zur Studien- und Berufsorientierung nutzen konnten und somit in der Lage sind, auch vergleichende Schlüsse zu ziehen.

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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Lisa Heinze ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Bausche, Zweitprüfer/in: Frau Dipl. Päd. Najib
Jahr: 2011
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 06.08.04
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Beschreibung: 69 Bl. : graph. Darst.
Schlagwörter: Berufsorientierung; Hochschulschrift; Oberstufe
Schlagwortketten:
Berufswahl / Sekundarstufe 2
Sprache: Deutsch
Fußnote: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2011, Erscheint auch als CD-ROM-Ausgabe
Mediengruppe: Bachelorarbeiten