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Schadet die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes der Innovation

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Verfasser: Kleinknecht, Alfred; Naastepad, C.W.M.; Storm, Servaas
Verfasserangabe: Alfred Kleinknecht ; C.W.M. Naastepad ; Servaas Storm
Jahr: 2013
WSI-Mitteilungen
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Deregulierung von Arbeitsmärkten und Lohnzurückhaltung haben signifikant niedrigere Wachstumsraten der Arbeitsproduktivität zur Folge. Dieser Beitrag diskutiert theoretische Argumente, warum "starre" Arbeitsmärkte für Innovationen nützlich sein können. Empirische Studien fundieren diese Argumente. Das Argument, dass größere Fluktuationen im Personalbestand schädlich sind für Innovationen und Lernprozesse, gilt vor allem für Betriebe mit einem "routinemäßigen" Innovationsmodell. Diese Betriebe sind stark abhängig von historisch akkumulierter Kenntnis, wovon viel personengebunden und schlecht dokumentiert ist ("tacit knowledge"). "Garage Business"-Betriebe wie etwa in Sillicon Valley brauchen mehr allgemein verfügbare Kenntnisse und haben damit viel weniger Probleme mit häufigerem Personalwechsel. Es ist interessant festzustellen, dass sich das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts zwischen angelsächsischen Ländern (mit flexiblen Arbeitsmärkten) und korporatistischen Ländern (mit relativ rigiden Arbeitsmärkten) nur geringfügig unterscheidet. Außerdem gibt es Anlass, die Behauptung zu bezweifeln, dass "flexible" Länder niedrigere Arbeitslosenzahlen hätten.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kleinknecht, Alfred; Naastepad, C.W.M.; Storm, Servaas
Verfasserangabe: Alfred Kleinknecht ; C.W.M. Naastepad ; Servaas Storm
Jahr: 2013
Übergeordnetes Werk: WSI-Mitteilungen
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Beschreibung: H. 4, S. 229-238 : graph. Darst.
Schlagwörter: Arbeitsmarktflexibilisierung
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