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Stay at Work

Machbarkeit und Akzeptanz einer berufsbegleitenden Form der medizinischen Rehabilitation
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Verfasserangabe: Matthias Kohl , Kristina Kulisch , Sabrina Lorenz , Marco Streibelt
Jahr: 2020
Verlag: Stuttgart, Thieme
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss
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erschienen in "Rehabilitation" (Stuttgart) 2020; 59(05): S. 273-281

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Verfasserangabe: Matthias Kohl , Kristina Kulisch , Sabrina Lorenz , Marco Streibelt
Jahr: 2020
Verlag: Stuttgart, Thieme
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Beschreibung: 1 Online-Ressource (9 S.) : graph. Darst.
Schlagwörter: Berufsbegleitende Rehabilitation; körperliche Einschränkung
Schlagwortketten:
Medizinische Rehabiliation / Teilhabe am Arbeitsleben / Teilhabe am Arbeitsmarkt
Arbeitsleben / Menschen mit Beeinträchtigung
Sprache: Deutsch
Fußnote: Hintergrund: Rückenschmerzen gehen mit erheblichen Beeinträchtigungen der Teilhabe einher, denen die medizinische Rehabilitation entgegenwirken soll. Es ist evident, dass das in Deutschland übliche Setting nicht für alle Zielgruppen effektiv ist. Neben einer Intensivierung für Risikogruppen könnte eine niedrigschwellige Form für Personen mit moderaten Beeinträchtigungen sinnvoll sein. Die Machbarkeit einer berufsbegleitenden Rehabilitation (BbR) wurde in einer Studie untersucht. Die BbR wurde als geschlossenes Gruppenprogramm mit einer Therapiedauer von 48 Stunden konzipiert (2 Termine pro Woche über 12 Wochen). Neben der Umsetzbarkeit standen die Analyse unterschiedlicher Zugangswege und die erreichten Ergebnisse im Fokus. Methodik: In 3 ambulanten Reha-Zentren waren 12 Gruppen mit 6 bis 12 Teilnehmenden geplant. Neben dem Antragsverfahren wurden Versicherte über das Netzwerk der Reha-Einrichtungen sowie den Firmenservice der Deutschen Rentenversicherung rekrutiert. Zielgruppe waren arbeitsfähige, erwerbstätige Versicherte, die wegen Rückenschmerzen eine medizinische Rehabilitation benötigen. Die Evaluation war multiperspektivisch und multimethodisch angelegt. Neben einer Befragung der Teilnehmenden zu Beginn, während und nach der BbR wurden Gruppendiskussionen mit Vertreter/innen der Reha-Einrichtungen, der Reha-Träger sowie Arbeitgebern durchgeführt. Ergebnisse: Es wurden 7 Gruppen mit insgesamt 56 Teilnehmenden in 2 Einrichtungen realisiert. Der typische BbR-Teilnehmende war weiblich, verheiratet, ohne Kinder, 48 Jahre alt und in Vollzeit bei mittelgroßen Unternehmen ohne Schichtdienst tätig. Ein Großteil hatte im Jahr vorher keine bzw. geringfügige Fehlzeiten. 59% der Teilnehmenden wurden über die Reha-Einrichtungen rekrutiert; nur Einzelfälle über das Antragsverfahren. 2 Drittel hätten ohne das Angebot der BbR keine Rehabilitation beantragt. Insgesamt waren die Teilnehmenden sehr zufrieden mit der BbR. Allerdings wurde die Vereinbarkeit mit Arbeit und Al
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