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Evaluation des Verwaltungsmodernisierungsprozesses "CHANGE²" der Stadt Mannheim

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Färber, Gisela; Salm, Marco; Schwab, Christian
Verfasserangabe: Gisela Färber ; Marco Salm ; Christian Schwab
Jahr: 2014
Verlag: Speyer, Dt. Forschungsinst. für Öffentliche Verwaltung Speyer
Reihe: Speyerer Forschungsberichte; 276
Mediengruppe: Bücher
verfügbar

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Inhalt

Die Evaluation basiert insbesondere auf einer umfangreichen Dokumentenanalyse, Fachinterviews mit zentralen Akteuren im CHANGE²-Prozess sowie einem interkommunalen Vergleich mit den Modernisierungsprogrammen der Städte Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart. Aus Sicht des FÖVs sind folgende Ergebnisse besonders relevant: Der ganzheitliche, strategisch orientierte Ansatz des Mannheimer Veränderungsprozesses mit seiner intendierten Steuerung nach gesamtstädtischen, bereichsübergreifenden Zielen stellt einen erfolgversprechenden Weg für die Modernisierung von Verwaltung und der Gestaltung von Stadtgesellschaft dar. Das damit verbundene umfassende Steuerungsmodell, das in der Verwaltungswissenschaft seit längerem diskutiert wird, ist damit in Mannheim erstmals in Angriff genommen und in die Praxis umgesetzt worden. Den Problemlagen des neuen Steuerungsmodells wurde weitgehend Rechnung getragen. Das Mannheimer Modernisierungsvorhaben ist in seiner Zielstellung, Struktur und Durchführung wesentlich breiter angelegt als die Reformprozesse der ausgewählten Vergleichsstädte Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart. Hervorzuheben ist insbesondere die erfolgte Schwerpunktsetzung auf Kommunikation
und Zusammenarbeit. Es gibt unserer Erkenntnis nach keine vergleichbare Stadtverwaltung dieser Größe in Deutschland, welche ein solch umfangreiches Instrumentarium an Kommunikationsformen, Dialogformaten sowie Befragung- und Führungsinstrumenten implementiert und in ein strategisches Gesamtkonzept eingebracht hat. Mannheim hat einen erheblichen Teil des Reformprozesses durchlaufen und seine selbst gestellten Ziele überwiegend erreicht. Die Implementationsphase ist nahezu abgeschlossen, CHANGE2 muss in eine Konsolidierungsphase übergehen und sich in Praxis- und Verwaltungshandeln bewähren. Elementar für das Gelingen des CHANGE2-Prozesses ist das Schließen des Managementkreislaufs. Die Implementierung wesentlicher Teile dieses regelmäßigen Kreislaufs, nämlich die kontinuierliche Ergebnis- und Wirkungsmessung mit anschließender Qualitätskontrolle, stehen noch aus. Insgesamt scheinen nach wie vor und erwartungsgemäß die stärksten Hemmschuhe in den Bereichen Kommunikation und Zusammenarbeit zu liegen. So besteht weiterhin ein enormer Bedarf in der Verbesserung der Kommunikation und Zusammenarbeit auf verwaltungsinterner vertikaler (zwischen Dezernaten-Fachbereichen-MitarbeiterInnen) und horizontaler Ebene (zwischen Dezernaten und Fachbereichen sowie zwischen Fachbereichen und Querschnittsämter) sowie im Verhältnis zwischen Politik und Verwaltung. (Quelle: www.foev-speyer.de)

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Färber, Gisela; Salm, Marco; Schwab, Christian
Verfasserangabe: Gisela Färber ; Marco Salm ; Christian Schwab
Jahr: 2014
Verlag: Speyer, Dt. Forschungsinst. für Öffentliche Verwaltung Speyer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 08.02.01
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ISBN: 978-3-941738-14-0
2. ISBN: 3-941738-14-3
Beschreibung: X, 224 S. : graph. Darst.
Reihe: Speyerer Forschungsberichte; 276
Schlagwörter: Verwaltungsreform
Schlagwortketten:
Verwaltungsreform / Mannheim
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Mediengruppe: Bücher