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Vom inflationären Gebrauch der Menschenwürde in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts

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Verfasser: Tiedemann, Paul
Verfasserangabe: Paul Tiedemann
Jahr: 2009
Die öffentliche Verwaltung
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

In ständiger Rechtsprechung beschreibt das Bundesverfassungsgericht die Menschenwürde als obersten verfassungsrechtlichen Grundwert, der keinen Relativierungen und Einschränkungen durch andere Verfassungsgüter zugänglich ist. Im Widerspruch zu diesem Unabwägbarkeitsdogma erklärt das Bundesverfassungsgericht in zahlreichen Fällen nicht nur den Schutz der Menschenwürde tatsächlich für einschränkbar, sondern sucht solche Einschränkungen auch zu rechtfertigen. Es sind nicht die Rechtsprofessoren, die die Menschenwürde demontieren, sondern es ist entgegen dem Eindruck, der in der Öffentlichkeit herrscht, das Bundesverfassungsgericht selbst. Das müsste nicht sein.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Tiedemann, Paul
Verfasserangabe: Paul Tiedemann
Jahr: 2009
Übergeordnetes Werk: Die öffentliche Verwaltung
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Beschreibung: Nr. 15, S. 606 - 615
Schlagwortketten:
Deutschland / Bundesverfassungsgericht / Menschenwürde
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