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Erarbeitung eines Maßnahmenkonzepts zur Verbesserung der Work Life Balance von Schichtdienstleistenden im Krankenpflegebereich

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Achcenich, Katinka; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Katinka Achcenich ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. phil. Gerald Sailmann, Zweitprüfer/in: Herr Prof. Dr. Peter Guggemos
Jahr: 2011
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
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Inhalt

Warum eine Abschlussarbeit über Work Life Balance (WLB), die Balance von Arbeit und Leben? In der Hoffnung, das erworbene Wissen postwendend zur Stabilisierung des eigenen Gleichgewichts anweden zu können? In Erwartung monatelanger Schreibtischarbeit ein nachvollziehbares Motiv. Seine Anziehungskraft auf die Autorin entwickelte "Work Life Balance" aber vielmehr dadurch, dass in der Beschäftigung mit diesem Themenkomplex Arbeitswisschenschaft, Psychologie und Betriebswirtschaftslehre eine reizvolle Symbise eingehen. WLB gibt das Versprechen, einen Inhalt aus verschiedenen Blickwinkeln unter die Lupe nehmen zu dürfen. Verstärkt wird das Interesse der Verfasserin durch den Umstand, dass es so etwas wie eine persönliche Perspektive tatsächlich gibt. Auch wenn der Begriff nie fällt - in ihrem sozialen Umfeld berichten Leute über Probleme mit der WLB. Die einen mehr, die anderen weniger. Zur ersten Gruppe gehört ein Freund, der sich beklagt, dass er im Prinzip kein Wochenende hat, aufgrund zeitlicher Beschränkungen Einladungen in der Familie oft nicht wahrnehmen kann und zudem häufiger weder ein- noch durchschlafen kann. Er ist Schichtarbeiter. Schichtdienst ist in einer Reihe von Gewerben unerlässlich - vom industriellen über den Sicherheits- bis hin zum Gesundheitsbereich. Letzterer dürfte am wenigsten Rücksicht auf die WLB seiner Arbeitskräfte nehmen: Alt und krank wird und ist man rund um die Uhr, am Werk- genauso am Feiertag. Hieraus ergeben sich spezifische Anforderungen an schichtarbeitende Pflegekräfte. Was, wenn diese nicht nur Patienten zu vesorgen haben, sondern auch eigene Kinder oder pflegebedürftige Eltern? Wie können Arbeitgeber ihre Mitarbeiter beim Spagat zwischen den Lebensbereichen unterstützen? An dieser Frage blieb die Autorin hängen und setze sich zum Ziel, ein Maßnahmenkonzept zur Verbesserung der WLB von Pflegekräften im Krankenhaus zu erstellen. Zur Vorbereitung wurden hilfsweise dre Hypothesen aufgestellt:
1. Beschäftigte im Pflege-Schichtdienst wünschen sich Unterstützung zur Förderung ihrer WLB, da sie durch ihre Arbeitszeit spezifisch belastet sind. Die Belastungen lassen sich mittels Experteninterviews erfragen.
2. Aus ihren Angaben lassen sich Gemeinsamkeiten eruieren, auf welchen sinnvollerweise ein Maßnahmenkonzept aufgebaut werden sollte.
3. Die Unterstützung muss in verschiedener Hinsicht mehrdimensional sein.
 
Intentension der Thesis ist ein wissenschaftlich basiertes und von der Praxis ausgehendes wie abgesichertes Konzept zur Förderung der WLB der o.g. Arbeitnehmergruppe. Methodisch hat sich die Verfasserin am Qualitativen Design der Handlungsforschung nach Mayring orientiert. Jenes schreibt vor, erst ein bestehendes Problem zu definieren und dann in Diskurs mit Experetn zu treten (Experteninterviews mittels Gesprächsleitfaden, vgl. Kapitel 3.1 der Thesis u. Anhang S. 2ff.). Daran anlehnden formuliert man Lösungen, die wiederum der Überprüfung durch die Praxis zugeführt werden (vgl. Mayring 2002, S. 51ff.). Diese Vorgehensweise findet sich im Gang der Arbeit wieder.

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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Katinka Achcenich ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. phil. Gerald Sailmann, Zweitprüfer/in: Herr Prof. Dr. Peter Guggemos
Jahr: 2011
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 08.05.08
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Beschreibung: 58 Bl. [Getr. Zählung]
Schlagwörter: Krankenpflege; Work-Life-Balance
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Sailmann, Gerald [Akademische Betreueung]; Guggemos, Peter [AkademischeR BetreuerIn]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz.: S. 50-58. - Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2011, - Erscheint auch als CD-ROM-Ausgabe
Mediengruppe: Bachelorarbeiten