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Die Mathematiknote im Berufswahlprozess unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Unterschiede

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Müller, Ulrike; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Ulrike Müller ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Hans-Joachim Bauschke, Zweitprüfer/in: Frau Sabine Najib
Jahr: 2011
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
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Inhalt

Die Berufswahl ist ein Prozess, der unterschiedlichen Einflussfaktoren unterliegt und Orientierungshilfen bedarf. Der Wunsch ist natürlich einen passenden Beruf für die eigene Persönlichkeit mit all ihren Stärken und Schwächen zu finden, damit die berufliche Tätigkeit später auch Freude bereitet. Auch wenn diese Herangehensweise den Jugendlichen logisch erscheint, ist ihnen nicht immer bewusst, was ihnen wirklich Freude bereitet und wofür sie genügend Interesse haben, um damit später den eigenen Lebensunterhalt zu verdienen. Um diese Stärken und Neigungen auf den Grund zu gehen bieten sich den Schülern und Schülerinnen mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist die Betrachtung der eigenen schulischen Leistungen. Auch wenn Schulnoten nicht unbedingt die Leistungsfähigkeit des Jugendlichen widerspiegeln, da auch hier verschiedenste Einflüsse wirken, können sie doch ein wichtiges Indiz für eine berufliche Richtung sein und somit Orientierung geben. Es zeigt sich, dass nicht jedes Schulfach die gleiche Aussagekraft besitzt und dass den drei Hauptfächern (Deutsch, Mathematik und Englisch) besondere Beachtung zukommt. Während gute Noten in Deutsch und Englisch in verschiedene Richtungen berufliche Richtungen weisen, wie die Sprach-, Sozial- oder Geisteswissenschaften, weisen gute Mathematiknoten den Weg in technisch-naturwissenschaftliche Bereiche. An dieser Stelle unterscheiden sich allerdings die Geschlechter – Mädchen wählen nicht ähnliche Berufe wie ihre männlichen Klassenkameraden, obwohl eine vergleichbare mathematische Begabung anhand der Schulnoten ersichtlich ist. Es ist eine bekannte Tatsache, dass Frauen in den sogenannten MINT-Berufen eher unterrepräsentiert sind. Dabei besteht jedoch die Gefahr Fachkräfte mit Potenzial einfach an andere, ohnehin schon überlaufene Berufsfelder zu verlieren. Die Brisanz des Themas ist an der Politik und Öffentlichkeit nicht unbemerkt vorbeigegangen. So sind Projekte wie der „Girl´s day“ oder auch das „Memorandum zum nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen“1 erste Schritte in die erstrebte Richtung.
 
Fußnote:
1: vgl.: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2008
 

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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Ulrike Müller ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Hans-Joachim Bauschke, Zweitprüfer/in: Frau Sabine Najib
Jahr: 2011
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 06.04.01, 06.08.02
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Beschreibung: 125 Bl.
Schlagwortketten:
Berufswahlprozess / Schulnoten / Mathematik / Berufswahl / Empirische Beratungsforschung / Empirische Forschung / Rollenerwartung / Rollenvorstellungen / Geschlechtersoziologie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Bauschke, Hans-Joachim [AkademischeR BetreuerIn]; Najib, Sabine [AkademischeR BetreuerIn]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2011, - erscheint auch als CD-ROM-Ausgabe
Mediengruppe: Bachelorarbeiten