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Sprache und Macht

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Verfasser: Klein, Josef
Verfasserangabe: Josef Klein
Jahr: 2011
Universitas
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Mit Sprache bringen wir die Welt "auf den Begriff"; mit ihr regeln wir weitgehend die sozialen Beziehungen. Sprache ist Bedingung für Machtausübung und selbst eine Macht - Macht verstanden als "jener Faktor in einer sozialen Beziehung, der die Handlungsmöglichkeiten der Akteure strukturiert". Begriffe, in denen wir denken, prägen das Bild von der politisch-sozialen Wirklichkeit und beeinflussen Verhalten. Bei dieser "konzeptuellen" Funktion der Sprache handelt es sich um strukturelle Macht. Die Macht von Personen, Gruppen und Institutionen ist dagegen Akteursmacht, welcher Sprache als Instrument dient. Politisch wirkt Sprache also zweifach: als anonyme Struktur (langue) und als rhetorische Praxis (parole).

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Klein, Josef
Verfasserangabe: Josef Klein
Jahr: 2011
Übergeordnetes Werk: Universitas
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Beschreibung: H. 9, S. 15-27
Schlagwortketten:
Sprache / Soziale Beziehung
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