Der HR-Bereich kann das Potenzial der elektronischen Unterschrift hervorragend nutzen. Vorbehalte bezüglich der Rechtsgültigkeit sind oft unbegründet.

Der Schweizer Immobiliendienstleister Wincasa (ca. 1350 Mitarbeitende) setzt seit einigen Jahren auf die E-Signaturen. In seiner HR-Abteilung sind Stifte Mangelware, weil die Archivierung und Unterzeichnung aller Dokumente elektronisch erfolgt. Der Mehrwert für das Unternehmen ist nach eigenen Angaben beachtlich: So haben sich seit der Einführung der elektronischen Unterschrift die Durchlaufzeiten drastisch verkürzt. Beispiel Arbeitsverträge: Was vorher teils Wochen dauerte, erfordert heute nur noch Tage oder Stunden - mit entsprechender Kostenersparnis. Hinzu kommt der größere Überblick, den die digitale Lösung jederzeit und überall bietet: Ist der Vertrag schon komplett unterschrieben? Welche Signaturen fehlen noch? Solche Fragen in der "Papierwelt" zu beantworten, ist mit hohem Aufwand verbunden. (Quelle: Personalführung)