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2014,5.; Ältere auf dem Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Jahr: 2014
Verlag: Nürnberg, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Reihe: IAB regional; 2014,5 , IAB Nord
Mediengruppe: Bücher
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Inhalt

Die Arbeitsmarktsituation älterer Erwerbspersonen ist in den vergangenen Jahren stärker in den Fokus der Arbeitsmarktakteure in Deutschland und Schleswig-Holstein gerückt. Aufgrund der fortschreitenden Alterung der Erwerbsbevölkerung nimmt die Bedeutung dieser Altersgruppe für den Arbeitsmarkt erheblich zu. Wegen des zu erwartenden Rückgangs des Arbeitsangebots steigt zudem das Interesse der Unternehmen an den älteren Arbeitskräften. Durch die Festlegung der institutionellen Rahmenbedingungen nimmt nicht zuletzt auch die Politik wesentlichen Einfluss auf die Arbeitsmarktpartizipation Älterer und die Integration dieser Altersgruppe in den Arbeitsmarkt. In den vergangenen Jahren hat sich die Lage der älteren Arbeitskräfte in Schleswig-Holstein parallel zum umfassenden Wandel der demografischen und institutionellen Rahmenbedingungen – und möglicherweise ausgelöst durch sie – erkennbar verbessert. Die Beschäftigung der 55- bis 64-Jährigen ist in Schleswig-Holstein seit dem Jahr 2000 stark gewachsen und parallel dazu beobachten wir einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit und der Unterbeschäftigung in dieser Altersgruppe. Diese Entwicklungen sind vor dem Hintergrund der deutlich gestiegenen Erwerbsbeteiligung Älterer zu sehen. Demografische Aspekte spielen bis dato dagegen kaum eine Rolle. Als nach wie vor problematisch stellen sich die Wiederbeschäftigungschancen älterer Arbeitsloser dar. Das Risiko, arbeitslos zu werden, ist für Ältere zwar relativ gering, eine geringe Abgangswahrscheinlichkeit hat jedoch zur Folge, dass sich die Arbeitslosigkeit bei Älteren als außerordentlich persistent erweist. Dies spiegelt sich nicht zuletzt im hohen Anteil Langzeitarbeitsloser
in dieser Altersgruppe wider. Angesichts der bevorstehenden demografischen
Herausforderungen wie auch der anhaltenden Debatte um Fachkräfteengpässe sind
Politik, Arbeitsverwaltung und Betriebe gefordert, die Weiter- und Wiederbeschäftigung Älterer stärker als bisher durch Qualifizierungsmaßnahmen zu fördern. Dies gilt insbesondere auch für die Teilgruppe der 60- bis 64-Jährigen, für die Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration bislang noch deutlich hinter jenen für die Gruppe der 55- bis 59-Jährigen zurückbleiben. (Quelle: www.iab.de)

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Jahr: 2014
Verlag: Nürnberg, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
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ISSN: 1861-051X
Beschreibung: 72 S. : graph. Darst.
Reihe: IAB regional; 2014,5 , IAB Nord
Schlagwortketten:
Schleswig-Holstein / Arbeitsmarkt / Ältere Arbeitskräfte
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Bücher