Cover von Beschäftigtentransfer als Instrument aktivierender Arbeitsmarktpolitik wird in neuem Tab geöffnet

Beschäftigtentransfer als Instrument aktivierender Arbeitsmarktpolitik

Umsetzungsprobleme am Beispiel älterer Arbeitnehmer
0 Bewertungen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Nink, Katja
Verfasserangabe: Katja Nink
Jahr: 2009
Verlag: Hamburg, Kovac
Reihe: Schriftenreihe Studien zur Berufspädagogik; 32
Mediengruppe: Bücher
verfügbar

Exemplare

ZweigstelleStandorteStatusVorbestellungenFristBarcode
Zweigstelle: HdBA Mannheim Standorte: W 3365 a Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Barcode: 101970

Inhalt

Die Einführung und Umsetzung einer aktivierenden Arbeitsmarktpolitik stand im Zentrum der als "Hartz-Reformen" bekannt gewordenen Massnahmen. Damit wurde nicht nur der Akzent auf die verstärkte Eigenverantwortung des Einzelnen gelegt, sondern auch eine intensive Debatte um Leistungsanreize, Versorgung durch den Sozialstaat und Marktsteuerung ausgelöst. Grundlage für die Diskussion boten neben hohen Arbeitslosenzahlen auch die unübersehbaren demographischen Veränderungen mit einer Überalterung und Schrumpfung der Bevölkerung. Das Transferkurzarbeitergeld war eines der Instrumente, die im Zuge der Hartz-Gesetze reformiert wurden. In der Vergangenheit diente der Beschäftigtentransfer in Übereinstimmung mit Politik, Unternehmen und Gewerkschaften häufig dazu, älteren Arbeitnehmern eine Brücke in den Ruhestand zu bieten. Bei Einsatz einer Transfergesellschaft im Fall betrieblicher Entlassungen trat diese Zielgruppe nun vermehrt in den Blickpunkt der Vermittlung. Diese sollte unter anderem durch die Kürzung der Bezugsdauer von Transferkurzarbeitergeld verbessert werden. Anhand von Fallstudien mit über 50jährigen Arbeitnehmern in Transfergesellschaften wird in dem Buch untersucht, welche Auswirkungen die Ansätze der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik auf die Zielgruppe haben. Des Weiteren wird hinterfragt, in wieweit der Einsatz von Transfergesellschaften die Beschäftigungsfähigkeit der älteren Arbeitnehmer verbessert, und die Bedeutung individueller Einflussfaktoren auf die Wiedereingliederung in Beschäftigung erforscht. Die Untersuchung macht dabei deutlich, dass die Ansätze der Hartz-Reform der Situation älterer Arbeitnehmer in Transfergesellschaft nicht gerecht werden. Um die Beschäftigungsfähigkeit und die Eingliederungsmöglichkeiten älterer Arbeitnehmer nachhaltig zu verbessern, ist es erforderlich, weiterreichende Konzepte zu entwickeln. Dazu werden im Anschluss an die Analyse der empirischen Daten erste Ansätze vorgestellt und hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit überprüft. (Quelle: www.lehmanns.de)

Bewertungen

0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Nink, Katja
Verfasserangabe: Katja Nink
Jahr: 2009
Verlag: Hamburg, Kovac
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik 07.02.10
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-8300-4569-4
2. ISBN: 3-8300-4569-7
Beschreibung: 376 S. : graph. Darst.
Reihe: Schriftenreihe Studien zur Berufspädagogik; 32
Schlagwörter: Beschäftigungsfähigkeit; Sozialstaat; Transfergesellschaft; Ältere Arbeitnehmer; Ältere Arbeitskräfte; Ältere Arbeitslose; Älterer Arbeitsloser
Schlagwortketten:
Beschäftigungsgesellschaft / Älterer Arbeitnehmer / Berufliche Wiedereingliederung / Arbeitsmarktpolitik
Suche nach dieser Beteiligten Person
Fußnote: Literaturangaben. - Zugl.: Duisburg, Essen, Univ., Diss., 2009
Mediengruppe: Bücher