Die Autoren befassen sich in ihrem Aufsatz mit der rechtlichen Absicherung und der psychotherapeutischen Behandlung von Soldaten im Fall einer posttraumatischen Belastungsstörung nach einem Auslandseinsatz der Bundeswehr. Sie stellen das Krankheitsbild der posttraumatischen Belastungsstörung dar und beschreiben die derzeitige Situation in der Bundeswehr. Darüber hinaus skizzieren die Verfasser mögliche Behandlungsformen. Im Hinblick auf die rechtliche Absicherung von traumatisierten Soldaten erwähnen die Autoren die §§ 80 ff. SVG, die einen Anspruch auf eine Beschädigtenversorgung regeln. Sie benennen die Voraussetzungen für einen solchen Anspruch und gehen speziell auf die Rechtslage bei Vorliegen eines posttraumatischen Belastungssyndroms ein. Weiterhin sprechen die Verfasser die sog. Einsatzversorgung an. § 63 c Abs. 3 SVG gewähre neben einem Unfallruhegehalt und einer Ausgleichszahlung einen aufstockbaren Grundbetrag in Höhe von 30.000,00 EUR. Zudem behandeln sie auch die Weiterverwendung nach einer Wehrdienstbeschädigung.