Einleitung:
Das Thema der vorliegenden Arbeit lautet: „Die älter werdende Erwerbsgesellschaft – Maßnahmen einer regionalen Agentur und eines Jobcenters.
Die Materie „Ältere Menschen“ gilt als äußerst wichtig für die Gesellschaft und insbesondere für den Arbeitsmarkt“.
Zu begründen ist diese Aussage damit, dass das Erwerbspotential dieser Menschen in den letzten Jahrzehnten nicht ausreichend ausgeschöpft worden ist. Vielmehr sind Arbeitnehmer, die sich in der zweiten Hälfte ihres Erwerbslebens befanden, oft viel zu früh aus dem Erwerbsleben ausgeschieden, ohne das dieses Phänomen eine besondere Bedeutung zugemessen wurde. Menschen über 50 wurden also als Gruppe am Arbeitsmarkt extrem vernachlässigt.
Im Zug der demographischen Entwicklung ist dieses Fehlverhalten für die deutsche Gesellschaft nicht mehr tragbar, denn gerade die Älteren sind es, auf deren Kompetenzen und Fachwissen es im Rahmen eines schrumpfenden Erwerbspersonenpotentials und des drohenden Fachkräftemangels mehr und mehr ankommen wird.
Befasst man sich also mit diesem Thema, so ist es unabdingbar sich mit dem Begriff des „demografischen Wandels“ auseinanderzusetzen. Was genau wird eigentlich darunter verstanden und welche Auswirkungen hat er für die Gesellschaft und vor allem für den Arbeitsmarkt? Dementsprechend beginnt diese Ausarbeitung mit einem Kapitel, welches sich der Beantwortung genau dieser Fragen widmen wird.
Im nächsten Schritt soll dann die Situation der Personengruppe der Älteren am Arbeitsmarkt betrachtet werden. Im Zuge dieser Ausarbeitung wird sich herausstellen, dass es gerade für ältere Menschen, die das 50. Lebensjahr vollendet haben, immer schwieriger wird, ihren Arbeitsplatz erhalten zu können, beziehungsweise eine neue Arbeitsstelle zu finden. Doch wieso ist gerade diese Personengruppe im Bezug auf den Arbeitsmarkt einer extremen Gefährdung ausgesetzt? Liegt es an den Arbeitsleistungen der Menschen selbst, oder gibt es eventuell auch bedenken bei den Arbeitgebern einen über 50 – jährigen Arbeitnehmer zu beschäftigen? Auch hier wird es im Folgenden einige Erklärungssätze basierend auf auswählte Literatur geben.
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Verfasserangabe:
vorgelegt von: Sarah Gabriele Bartz ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Peter Guggemos, Prof. Dr. Hans-Joachim Bauschke
Jahr:
2011
Verlag:
Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Aufsätze:
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Beschreibung:
81 Bl. : graph. Darst.
Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2011
Mediengruppe:
Bachelorarbeiten